ÖJ-Österreich-Woche 06.01.-12.01.2004

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Ferrero-Waldner steht als Kandidatin zur Verfügung
erstellt am
09. 01. 04

Wien (red) - Anlässlich der Präsentation des überparteilichen Personenkomitees "Wir für Österreich. Wir für Benita Ferrero-Waldner" am Freitag (09. 01.), einer überparteilichen Plattform die bei den im Nationalrat vertretenen Parteien dafür werben will, Ferrero-Waldner als gemeinsame Präsidentschafts-Kandidatin zu akzeptieren, sagte Aussenministerin Ferrero-Waldner, sie freue sich darüber, dass so angesehene Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sie für die Funktion der ersten Bundespräsidentin Österreichs vorschlagen würden. Dieses Vertrauen ehre sie sehr: "Der Bundespräsident übt das höchste Amt im Staat aus, das bedeutet eine grosse Verantwortung, die man damit auch übernimmt. In den letzten Monaten habe ich sehr viele persönliche Gespräche geführt und Briefe erhalten, in denen ich ersucht wurde für das Amt des Bundespräsidenten zu kandidieren. Heute hat ein überparteiliches Personenkomitee meine Kandidatur als erste österreichische Bundespräsidentin vorgeschlagen. Ich danke jedem Einzelnen für das grosse Vertrauen, das in mich gesetzt wird. Ich habe mich natürlich mit dieser Frage beschäftigt und ernsthaft auseinandergesetzt." Sie glaube, so die Außenministerin weiter, dass sie durch ihre bisherige Arbeit beweisen könne, dass sie sich mit voller Kraft für Österreich und seine Menschen einsetze. "Ich habe mich daher entschlossen, als Kandidatin zur Verfügung zu stehen und ich hoffe auf breite Unterstützung".

Die ÖVP wird noch in der laufenden Woche offiziell die Nominierung bekanntgeben.
Die SPÖ hatte ja schon vergangene Woche den Zweiten Nationalratspräsidenten und stv. Parteivorsitzenden, Dr. Heinz Fischer, nominiert. In der FPÖ stellt man nun doch Überlegungen an, einen eigenen Präsidentschaftskandidaten aufzustellen. Wie Staatssekretärin Ursula Haubner mitteilte, werde man bis Mitte März eine Entscheidung getroffen haben. Von den Grünen gibt es noch keine Entscheidung in dieser Frage.

Informationen über den SP-Kandidaten Dr. Heinz Fischer sowie Details zum Thema "Auslandsösterreicher-Wahlrecht" finden Sie in der Ausgabe 18 unseres "Österreich Journal" pdf-Magazins. Über die - sichere - Nominierung Dr. Benita Ferrero-Waldners lesen Sie dann ausführlich in unserer Magazin-Ausgabe 19, die ab 3. Feber 2004 verfügbar ist.

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Ferrero-Waldner steht als Kandidatin zur Verfügung		erstellt am 09. 01. 04
Wien (red) - Anlässlich der Präsentation des überparteilichen Personenkomitees "Wir für Österreich. Wir für Benita Ferrero-Waldner" am Freitag (09. 01.), einer überparteilichen Plattform die bei den im Nationalrat vertretenen Parteien dafür werben will, Ferrero-Waldner als gemeinsame Präsidentschafts-Kandidatin zu akzeptieren, sagte Aussenministerin Ferrero-Waldner, sie freue sich darüber, dass so angesehene Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sie für die Funktion der ersten Bundespräsidentin Österreichs vorschlagen würden. Dieses Vertrauen ehre sie sehr: "Der Bundespräsident übt das höchste Amt im Staat aus, das bedeutet eine grosse Verantwortung, die man damit auch übernimmt. In den letzten Monaten habe ich sehr viele persönliche Gespräche geführt und Briefe erhalten, in denen ich ersucht wurde für das Amt des Bundespräsidenten zu kandidieren. Heute hat ein überparteiliches Personenkomitee meine Kandidatur als erste österreichische Bundespräsidentin vorgeschlagen. Ich danke jedem Einzelnen für das grosse Vertrauen, das in mich gesetzt wird. Ich habe mich natürlich mit dieser Frage beschäftigt und ernsthaft auseinandergesetzt." Sie glaube, so die Außenministerin weiter, dass sie durch ihre bisherige Arbeit beweisen könne, dass sie sich mit voller Kraft für Österreich und seine Menschen einsetze. "Ich habe mich daher entschlossen, als Kandidatin zur Verfügung zu stehen und ich hoffe auf breite Unterstützung". Die ÖVP wird noch in der laufenden Woche offiziell die Nominierung bekanntgeben. Die SPÖ hatte ja schon vergangene Woche den Zweiten Nationalratspräsidenten und stv. Parteivorsitzenden, Dr. Heinz Fischer, nominiert. In der FPÖ stellt man nun doch Überlegungen an, einen eigenen Präsidentschaftskandidaten aufzustellen. Wie Staatssekretärin Ursula Haubner mitteilte, werde man bis Mitte März eine Entscheidung getroffen haben. Von den Grünen gibt es noch keine Entscheidung in dieser Frage. Informationen über den SP-Kandidaten Dr. Heinz Fischer sowie Details zum Thema "Auslandsösterreicher-Wahlrecht" finden Sie in der Ausgabe 18 unseres "Österreich Journal" pdf-Magazins. Über die - sichere - Nominierung Dr. Benita Ferrero-Waldners lesen Sie dann ausführlich in unserer Magazin-Ausgabe 19, die ab 3. Feber 2004 verfügbar ist.

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