Schausberger holte 2,2 Millionen Euro zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit nach Salzburg
Salzburg (lk) - „Obwohl die Situation der Lehrlingsbeschäftigung in Salzburg weit günstiger
als im übrigen Österreich ist, muss das Thema Jugendbeschäftigung auch in Zukunft ein Schwerpunkt
der Salzburger Arbeitsmarktpolitik sein.“ Das betonte Landeshauptmann Dr. Franz Schausberger am Donnerstag (15. 01.) der infolge des Jugendbeschäftigungsgipfels der Bundesregierung 2,2 Millionen
Euro Bundesgelder zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit für Salzburg sicherstellen konnte. „Damit
diese Gelder auch tatsächlich unseren arbeitslosen Jugendlichen zwischen 19 und 25 Jahren zugute kommen, geht
es nun darum, ein Salzburger Maßnahmenpaket zu schnüren“, so Schausberger.
Mit einem solchen Jugendbeschäftigungsprogramm könnten in den Jahren 2004/2005 auf Grundlage der Planungen
des Arbeitsmarktservice Salzburg (AMS) rund 400 Jugendliche im Alter zwischen 19 und unter 25 Jahren ausgebildet
bzw. weiterqualifiziert werden und könne letztlich eine nachhaltige Senkung der Zahl arbeitsloser Jugendlicher
um zirka 300 erreicht werden, bestätigte auch das AMS Salzburg. Aus diesem Grund hat Landeshauptmann Schausberger
diesen wichtigen Punkt auf die Tagesordnung der Arbeitsausschusssitzung der Salzburger Landesregierung am kommenden
Montag, 19. Jänner, gesetzt. „Konkret geht es mir bei der Arbeitsausschusssitzung darum, dass sich die Mitglieder
der Salzburger Landesregierung zusammen mit dem AMS Salzburg auf ein gemeinsames Vorgehen im Interesse unserer
Jugend einigen“, erklärte Schausberger, der dabei auf die Vorschläge des von ihm eingeladenen Direktoriums
des Salzburger AMS setzt. |