Salzburg braucht Paket zur Jugendbeschäftigung  

erstellt am
16. 01. 04

Schausberger holte 2,2 Millionen Euro zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit nach Salzburg
Salzburg (lk) - „Obwohl die Situation der Lehrlingsbeschäftigung in Salzburg weit günstiger als im übrigen Österreich ist, muss das Thema Jugendbeschäftigung auch in Zukunft ein Schwerpunkt der Salzburger Arbeitsmarktpolitik sein.“ Das betonte Landeshauptmann Dr. Franz Schausberger am Donnerstag (15. 01.) der infolge des Jugendbeschäftigungsgipfels der Bundesregierung 2,2 Millionen Euro Bundesgelder zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit für Salzburg sicherstellen konnte. „Damit diese Gelder auch tatsächlich unseren arbeitslosen Jugendlichen zwischen 19 und 25 Jahren zugute kommen, geht es nun darum, ein Salzburger Maßnahmenpaket zu schnüren“, so Schausberger.

Mit einem solchen Jugendbeschäftigungsprogramm könnten in den Jahren 2004/2005 auf Grundlage der Planungen des Arbeitsmarktservice Salzburg (AMS) rund 400 Jugendliche im Alter zwischen 19 und unter 25 Jahren ausgebildet bzw. weiterqualifiziert werden und könne letztlich eine nachhaltige Senkung der Zahl arbeitsloser Jugendlicher um zirka 300 erreicht werden, bestätigte auch das AMS Salzburg. Aus diesem Grund hat Landeshauptmann Schausberger diesen wichtigen Punkt auf die Tagesordnung der Arbeitsausschusssitzung der Salzburger Landesregierung am kommenden Montag, 19. Jänner, gesetzt. „Konkret geht es mir bei der Arbeitsausschusssitzung darum, dass sich die Mitglieder der Salzburger Landesregierung zusammen mit dem AMS Salzburg auf ein gemeinsames Vorgehen im Interesse unserer Jugend einigen“, erklärte Schausberger, der dabei auf die Vorschläge des von ihm eingeladenen Direktoriums des Salzburger AMS setzt.
 
zurück