Der steirische FH-Anbieter schneidet bei der institutionellen Evaluierung durch den österreichischen
Fachhochschulrat (FHR) hervorragend ab
Graz (joanneum) - Der österreichische Fachhochschulrat hat im Herbst 2003 zwölf österreichische
Fach- hochschul-Anbieter evaluiert und die Zusammenfassung der Ergebnisse
LR Kristina Edlinger-Ploder (li) mit den FH Joanneum-Geschäftsführern Anna Koubek
und Markus A. Tomaschitz
Foto: FH Joanneum |
nun auf seiner Homepage veröffentlicht. Die FH Joanneum
wird in diesem Papier in den höchsten Tönen gelobt und u.a. als "hochprofessionelle, wirtschaftlich
orientierte Einrichtung" gewürdigt, die sich als "kundenorientierte Bildungseinrichtung sieht, was
auf allen Ebenen nach außen wie nach innen gelebt wird." Die FH Joanneum bietet 16 Studiengänge
in den Bereichen Management und Technik, Information Engineering, Mobilität, Medien und Design sowie Gesundheit
und Soziales an. Zur Zeit studieren 2113 Personen an den Standorten Graz, Kapfenberg und Bad Gleichenberg.
Der Bericht des FHR-Evaluierungsteams hebt 3 Merkmale der FH Joanneum besonders hervor:
- "Ein von wechselseitiger Wertschätzung geprägtes Klima zwischen den einzelnen Ebenen der Lehrenden,
den sonstigen MitarbeiterInnen, unter den Studierenden und auch zwischen Studierenden und Lehrenden, was von allen
Beteiligten als große Stärke gesehen wird und auch für Außenstehende sehr schnell wahrnehmbar
wird."
- die in einzelnen Studiengängen sehr weit gediehenen Internationalisierungsbestrebungen, die sich
in rasant wachsenden Zahlen von Studierenden ausdrücken, die entweder als Gast an der FH Joanneum studieren
oder als Gast an einer ausländischen Partnerhochschule 1 Semester absolvieren: Im Sommersemester 2004 werden
96 Studierende die Möglichkeit für ein Semester im Ausland nützen.
- Als "weitere große Stärke" werden die auf allen Ebenen gepflegten Wirtschaftskontakte
hervorgehoben, die "einerseits den Studierenden das Arbeiten nahe der Wirtschaft ermöglichen (Praktika,
Aufträge in den Transferzentren) und andererseits der FH Joanneum die Möglichkeit gibt, die Lehre an
die Anforderungen der Wirtschaft anzupassen."
"Das Land Steiermark als Eigentümer ist stolz auf die äußerst positive Beurteilung der FH
Joanneum durch den Österreichischen Fachhochschulrat", sagt die steirische Bildungslandesrätin Kristina
Edlinger-Ploder. "Die Evaluierung zeigt auch, dass das vom Land Steiermark zum Auf- und Ausbau der FH Joanneum
investierte Budget gut eingesetzt wurde und wird. FH-Studiengänge sind wichtige Bausteine im Ausbildungsangebot
der Steiermark. Sie werden in der Zukunfts-AG des Landes auch weiterhin 'hohe Gewinne' in Form von bestens ausgebildeten
AbsolventInnen abwerfen und auf diese Weise zur Wertsteigerung des Wissensstandortes Steiermark beitragen."
Die Geschäftsführer der FH Joanneum sind über das Ergebnis der Evaluierung sehr erfreut. "Wir
haben an der FH Joanneum in den letzten Jahren harte Aufbauarbeit geleistet", sagt Anna Koubek, die wissenschaftliche
Leiterin des Hauses. "Dieser Erfolg basiert auf dem Engagement und dem persönlichen Einsatz unserer Führungskräfte
und Mitarbeiter. Durch die positive Partnerschaft mit dem Land Steiermark konnte auch die unsere Qualität
auszeichnende Infrastruktur aufgebaut werden. Es ist unser klares Ziel, dass die FH Joanneum auch in Zukunft für
Top-Ausbildungen im Hochschulbereich steht. "
"Wer sich im Hochschulbereich als Marke positionieren kann, die Kapazitäten effizient im Griff hat, eine
klare Strategie verfolgt und auf Forschung setzt, hat heute einen Vorsprung. Dieses Ergebnis ist auch eine Verpflichtung
weiter hart zu arbeiten", kommentiert Markus A. Tomaschitz, der kaufmännische Leiter der FH Joanneum,
den Bericht der Review-Gruppe des FHR. "Internationalisierung, Vereinfachung der Strukturen, prozessorientiertes
Denken und Eigenverantwortung sind weiter zu forcieren, um auch in Zukunft den Erfolg zu sichern. Wer die Entwicklung
im deutschen Hochschulwesen und die deutliche Positionierung der deutschen Regierung in Richtung Eliteausbildung
an deutschen Hochschulen sieht, weiß, dass der Wettbewerb nicht vor unseren Grenzen aufhört. Auch im
tertiären Bildungssektor steigt der Wettbewerb."
|