Kontinuierliche Zunahme der Nutzung der verlängerten Öffnungszeiten
Wien (pts) - Während im November des Vorjahres noch 16% die verlängerten
Öffnungszeiten nutzten, gingen bis Jänner 2004 bereits 18% der ÖsterreicherInnen zu diesen Zeiten
einkaufen. Eine Ursache für diese Steigerung liegt in der intensiven Einkaufszeit vor Weihnachten. Trotzdem
konnte bei weitem noch nicht die 30% Nutzungsrate erreicht werden, die noch im September des Vorjahres von Frau
und Herr Österreicher geplant war.
Die WienerInnen nutzen die verlängerten Öffnungszeiten am intensivsten
Wie schon in den Vormonaten sind auch im Dezember und Jänner die WienerInnen die stärksten Nutzer der
verlängerten Öffnungszeiten, wobei es bei den BewohnerInnen der Bundeshauptstadt zu starken Steigerungsraten
kam. Schon 33 % der WienerInnen waren bereits während der ver-längerten Öffnungszeiten einkaufen,
bei der Novembererhebung gaben dies nur 21% an.
Rückläufige Einkäufe während der verlängerten Öffnungszeiten verzeichnete neben den
Baumärkten auch verstärkt der Elektro- und der Bekleidungshandel.
Während im November mehr als die Hälfte der ÖsterreicherInnen angaben, im Bekleidungshandel in den
Abendstunden eingekauft zu haben, waren es im Jänner nur mehr 42%. Auch im Elektro-handel und in Baumärkten
nahmen die Einkäufe während der verlängerten Öffnungszeiten ab. Nur der Lebensmittel- und der
Möbelhandel konnten leichte Zuwächse verzeichnen.
Sample und Methodik:
Die Ergebnisse resultieren aus einer telefonischen Omnibusbefragung bei 1.000 ÖsterreicherInnen pro
Monat - repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 15 Jahren - im CATI-Telefonstudio
der Markant Unternehmensberatung GmbH.
Im Rahmen der Markant Omnibusbefragung wird die tatsächliche Nutzung der verlängerten La-denöffnungszeiten
im Rahmen eins Monitorings erhoben. Für nähere Informationen steht das Team von Markant jederzeit gerne
zur Verfügung |