Akkordeonfestival mit heimischer und internationaler Prominenz  

erstellt am
28. 01. 04

Wien (rk) - Heimische Prominenz und Künstler aus aller Welt treffen beim 5. Internationalen Akkordeonfestival von Wien, vom 21. Februar bis 21. März 2004 aufeinander. Insgesamt 18 Veranstaltungen an 18 verschiedenen Spielstätten mit 70 Künstlerinnen aus 23 Ländern ergeben ein Programm mit einem breiten Bogen, der die vielfältigen Nuancen der Akkordeon-Musik abdeckt. Neben der Wiener Prominenz mit Otto Lechner und Krzysztof Dobrek an der Spitze kommen mit Guy Klucevsek, dem Ahnvater der Akkordeon-Avantgarde und Luis di Matteo, einem der letzten Stilbildner des Tango Nuevo, zwei "lebendige Legenden" des Akkordeon nach Wien.

Eröffnet wird das Festival am 21. Februar im Jugendstiltheater mit dem Akkordeon Tribe: Otto Lechner und Freunde - Guy Klucevsek, Marie Kalaniemi, Lars Hollmer und Bratko Bibic garantieren für den Ereignis-Charakter der Veranstaltung. Gemeinsam mit Kadero Ray spielt Lechner ein weiteres Konzert, in dem er mit der Rai-Musik zu neuen musikalischen Ufern aufbricht, ebenso wie Krzysztof Dobrek, der mit Allegre Correa unter dem Motto "Dobrek Brasil" aufspielt.

Im Zeichen der Musik des Balkans stehen die Auftritte der Bands Khupe, beefólk, Bratsch, Ars Harmonika, Desastro Totale, von Guy Klucevsek & Alan Bern und den Wiener Vertretern der Balkanmusik wie Martin Lubenov mit seiner Band Orfej sowie der Tschuschenkapelle, womit ein besonderer Schwerpunkt des Festivals gegeben ist.

Weitere Höhepunkte: Stefan Heckels Blaubauer mit bizarrem Alpinjazz, Walter Soyka mit elementarer Schrammelmusik, Wolfgang Staribachers Mozartbandits mit Klassikpop, Ars Harmonika mit schräger Kammermusik und Renato Borghetti mit moderner südamerikanischer "Cowboymusik".

Während der gesamten Festivalzeit öffnet ein Festival-Club im "Miles smiles", Lange Gasse 51 im achten Bezirk, seine Pforten für spontane Sessions und Kommunikation. Die Spielorte des Festivals ziehen sich über die ganze Stadt vom Orpheum bis zur Szene Wien, vom Technischen Museum bis zum Planet Music. Natürlich wird auch an traditionellen Akkordeon-Plätzen wie in der Sargfabrik oder im Vorstadt gespielt.

Karten - es gibt auch einen Festivalpass - gibt es in allen Filialen der Bank Austria, sowie unter http://www.clubticket.at/ und unter http://www.lion.cc/ticket.asp

Informationen: http://www.akkordeonfestival.at/
 
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