Russische Fotografie in Innsbruck    

erstellt am
28. 01. 04

Fotoausstellung »Russische Fotografie 1920-2000. Moskau in Bildern« im Stadtarchiv/Stadtmuseum
Innsbruck (rms) - Das Stadtarchiv/Stadtmuseum (Badgasse 2) stellt der Öffentlichkeit im Februar abermals ein interessantes Ausstellungsprojekt vor. Unter dem Titel "Russische Fotografie 1920 - 2000. Moskau in Bildern." werden bis 20. Februar mit Unterstützung der


Das Ausstellungssujet zur Ausstellung "Russische Fotografie 1920-2000. Moskau in Bildern" im Stadtarchiv/Stadtmuseum.

Foto Stadtarchiv/Stadtmuseum
Österreichich-Russischen-Gesellschaft Fotodokumente aus der Sammlung des Staatlichen Zentrums für Moderne Kunst des Kulturministeriums der Russischen Föderation in Moskau gezeigt.

Die Kuratoren der Ausstellung Wolfgang Falch und Richard Hörmann arbeiteten bereits seit 1998 mit Vitalij Patsyukov vom Staatlichen Zentrum für Moderne Kunst des Kulturministeriums der Russischen Föderation in Moskau zusammen. Es wurden u.a. Ausstellungen Tiroler Kunst in Russland und Russischer Kunst im Ausland veranstaltet.

Für die aktuelle Ausstellung im Stadtarchiv/Stadtmuseum wurde eine kleine Auswahl von Arbeiten aus dem Fundus des Staatlichen Zentrums für Moderne Kunst des Kulturministeriums der Russischen Föderation in Moskau ausgewählt. Insgesamt sind 63 Fotoarbeiten, sowie Filmdokumente aus den 30er und 40er Jahren zu sehen. Bei der Auswahl der Werke waren zwei Dinge entscheidend: Einerseits waren künstlerische Kriterien ausschlaggebend d.h. die Werke sollten von international bedeutsamen Fotografen stammen und andererseit war das anektotisch-historische Moment wichtig.

Für Vitalij Patsyukov eignet sich das Stadtarchiv/Stadtmuseum deshalb so gut als Ausstellungsort, weil im Rahmen der Schau die Geschichte der Russichen Fotografie gezeigt wird, und Arbeiten berühmter russicher Fotografen zu sehen sind. Die Fotos repräsentieren die russische Realität von der Geburt des sozialistischen Staates über die 40er Jahre, das Ende der Stalin Ära bis zu Gorbatschow und der sogenannten postmodernen Zeit. U.a. zu sehen sind die Entfernung des Doppeladlers der Monarchie, die Aufstellung des Roten Sterns als Symbol für den Sozialismus, sowie die erste Militärparade in den 20er Jahren.

Die Eröffnung der Ausstellung findet am 28. Jänner um 19 Uhr statt. Die Ausstellung läuft bis 20. Februar. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9 bis 17 Uhr.
 
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