Kneissl Tirol startet aufsehenerregendes Comeback  

erstellt am
27. 01. 04

Bahnbrechende Produktneuheit zur ispo 04 in München
Kufstein (pro.media) - Wenn dieser Tage in Kufstein der Kneissl-Stern wieder auf Hochglanz poliert wird, so ist dies keineswegs der ambitionierte Versuch eines Neustarts, sondern vielmehr ein auf Erfolg programmiertes Comeback.

„Kneissl PowerGlide 16.32“ revolutioniert das Carven
Stets stand der Kneissl-Stern für bahnbrechende Innovationen im Skibau. Nicht nur der erste verleimte Schichtenski und später der erste Kunststoffski stammten aus Kufstein, mit dem „Big Foot“ als Vorreiter der Funsportgeräte und noch mehr dem „Ergo“ als Auslöser des weltweiten Carving-Ski-Booms lieferte Kneissl Produktneuheiten, die den Markt veränderten. Auch nach den wirtschaftlich turbulenten Monaten des letzten Jahres hat sich Kneissl Tirol


Freuen sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Zeichen des wieder erstrahlenden Kneissl-Sterns: Hansi Hinterseer und Kneissl-Tirol-Geschäftsführer Klaus Brandstätter.

Foto: pro.media
seine Innovationskraft bewahrt und kündigt zur ispo in München neuerlich eine revolutionäre Produktneuheit an, die dieser Tage weltweit zum Patent angemeldet wurde. Mit dem sogenannten „Kneissl PowerGlide 16.32“ präsentieren die Kufsteiner Entwicklungsingenieure dieser Tage einen Ski, der den Pistenpuristen dank des neuartigen „Glide Concepts“ alle Vorzüge eines Carving-Skis bietet, diese aber erstmals mit höchster Laufruhe beim Gleiten kombinieren und mittels „Matrix Modul“ kontinuierliche Radienübergänge von 32 auf rassige 16 Meter ermöglichen kann. Kneissl-Tirol-Geschäftsführer Mag. Klaus Brandstätter: „Mit dem <PowerGlide 16.32> setzen wir technologisch dort an, wo die Carvingskier sämtlicher Hersteller bislang an ihre Grenzen gestoßen sind. Durch den <DoubleEdge Effect> können wir künftig den Carvern auch bei Schwüngen mit großen Radien präzise Steuerstabilität gewährleisten!“ Seit mehreren Monaten haben die Konstrukteure von Kneissl Tirol „Tag und Nacht“ am Prototyp der neuen Skigeneration getüftelt; nach unzähligen Testläufen durchläuft der „PowerGlide 16.32“ rechtzeitig zur ispo 04 den Wandel vom Concept- zum Serienski.

„Customizing“ als Erfolgsgarant
„Customizing“ – Unter diesem Schlagwort fasst Kneissl Tirol die konsequente Befriedigung individueller Kundenwünsche zusammen. Seit dem vielbeachteten Neustart der Tiroler Traditions-Skimarke gilt in Kufstein die Prämisse „Klasse statt Masse“. Die neue Kollektion für den Winter 04/05 ist ein perfektes Spiegelbild dieser Strategie und hat in allen relevanten Sparten des modernen Skibaus maßgeschneiderte Sportgeräte zu bieten. Brandstätter: „Individuell abgestimmte Produkte sollen einerseits unsere Handelspartner unterstützen und dem Konsumenten maßgeschneiderte Lösungen bieten – frei nach dem Motto: jedem sein persönlicher Kneissl-Ski!“ Mit der sogenannten „alps edition“ will Kneissl Tirol die eingeschlagene „Indvidual-Strategie“ schon in der neuen Saison nachhaltig demonstrieren: Auf einen expliziten Händlerwunsch hin wird derzeit innerhalb dieser Linie eine sogenannte „tirol edition“ produziert.

Spannende Zukunft im Zeichen des Kneissl-Sterns
Gestählt durch den unerschütterlichen Optimismus der neuen Gesellschafter, ihre Motivation und die große Bereitschaft zur Veränderung, wird Kneissl Tirol auf die Siegerstraße zurückkehren. Die „Väter des Comebacks“ - Fritz Unterberger, Anton Pletzer, Richard Labek, Fritz Obholzer und Karl Handl, allesamt versierte Unternehmer aus Tirol, denen der Zusammenhalt der Tiroler Wirtschaft und der Erhalt des Standortes Kufstein am Herzen liegt – haben gemeinsam den Grundstein für eine spannende Zukunft im Zeichen des Kneissl-Sterns gelegt.

Obgleich Kneissl in der Skiwelt noch heute vornehmlich als Marke mit großer Geschichte und richtungsweisenden Marktneuerungen wahrgenommen wird, richtet die Kufsteiner High-Tech-Schmiede ihren Blick ausschließlich nach vorne. Auch der schrittweise Wiedereinstieg in den Skirennzirkus soll ein konsequent verfolgtes Ziel sein. Durch engagierte Unterstützung des Kinder- und Schülerrennlaufes und unter Einbeziehung der Legenden wird die Rückkehr in die oberste Liga des Skirennsports vorbereitet. Mehr denn je soll das Unternehmen in Kufstein zum Kompetenzzentrum, ja mehr noch zur Rezeptküche des alpinen Wintersports reifen. Kneissl Tirol hat seinen scheinbar unstillbaren Hunger nach bahnbrechenden Innovationen wiederentdeckt und feilt schon jetzt an den Trends der nächsten Jahre.

Mit technologisch erstklassigen Produkten und dem Gütesiegel "Handmade at Kneissl/Tirol" wird die Marke jetzt am Markt neu positioniert. Dabei setzt man verstärkt auf Produkte, die sich in Design und Performance von den Massenprodukten des Wettbewerbs abheben und den individuellen Ansprüchen der Kernzielgruppe gerecht werden. Weil man bekanntlich niemanden überholen kann, wenn man nur in seine Fußstapfen tritt, versteht man die glorreiche Vergangenheit von Kneissl bestenfalls als Ansporn zu noch größeren Taten. „Limited Editions“, „Rennserien“ und sogenannte „Customized Products“ sollen in Kufstein mehr denn je Vorrang haben.

Überzeugen will man Händler wie Kunden künftig nicht bei geschönten Marketingauftritten, sondern bei praxisnahen On-Snow-Aktivitäten. Weil die Qualitätsarbeit von Kneissl gerade in Expertenkreisen für sich selbst sprechen soll, wird die Riege der begeisterten Skifahrer eingeladen, den neuen Kneissl-Ski zu fahren bzw. ihn mit all seinen Vorzügen zu erfahren. Während andere notorisch verschiedensten Trends hinterher hetzen, wird Kneissl Tirol diese Trends noch stärker als bisher setzen und damit punkto Innovationskraft stets den einen, aber entscheidenden Schritt voraus sein.

Mit derzeit sechs „Testations“ setzt Kneissl innerhalb der Tiroler Landesgrenzen seine On-Snow-Aktivitäten fort und bietet Kunden im B2B-Bereich ein flächendeckendes Testservice. In den „Testations“ können interessierte Geschäftspartner gegen Voranmeldung kostenlos und unverbindlich die neuesten Produkte aus Kufstein testen.

Vorrangig bearbeitet Kneissl Tirol in diesen Tagen den Heimmarkt Tirol sowie die Märkte Österreich, Deutschland, Schweiz, Südtirol und Japan. Schon in nächster Zukunft rechnet GF Mag. Klaus Brandstätter wieder mit einem stärkeren Engagement in den übrigen internationalen Märkten. Mit den wohl attraktivsten Skigebieten des Alpenbogens direkt vor der Haustür sollen auch die vielen Besucher und Gäste Tirols angesprochen werden.

„Es gilt, das uneingeschränkte Vertrauen in den Kneissl-Stern wieder herzustellen“, konstatiert GF Mag. Klaus Brandstätter und spricht dabei genauso über den Kunden wie über den Partnerhändler. „Händlerseitig verfolgen wir ein Stützpunkthändlerkonzept. Nur so können wir effizient Nischenpolitik betreiben und gewährleisten, dass der Händler mit Kneissl-Skiern auch gutes Geld macht!“ Dazu werden Trends gesetzt und konsequent umgesetzt, um auf die individuellen Bedürfnisse der Kernzielgruppe schnell reagieren zu können. Brandstätter: „Unsere Kunden verlangen nach Produkten, die sich im Bereich Design und Performance von den Massenerzeugnissen des Marktes abheben und den individuellen Charakter des Benutzers unterstreichen. Die Unternehmensgröße setzt neben der Konzentration auf die zentralen Kompetenzen in Produktentwicklung und Marketing auch eine selektive Vertriebspolitik auf den Hauptmärkten voraus, um in der Lage zu sein, den Ansprüchen von Handel und Endverbraucher gerecht zu werden. Innovativ – individuell – fokussiert, so wollen wir künftig wahrgenommen werden!“

Bereits in der laufenden Saison wartet Kneissl Tirol mit hervorragenden Testergebnissen – etwa mit der Modellgruppe "Star line - Tendon line - Rail line". Brandstätter: „Wenn sich ein kleines Unternehmen wie Kneissl Tirol in solchen Tests gegen ungleich größere Mitbewerber am Skimarkt durchsetzt, kann man erahnen, welch kreatives Potenzial hier schlummert“.

Fritz Unterberger hält namens der fünf Neugesellschafter fest: "Wir sind überzeugt, mit einer schlagkräftigen, kleinen Mannschaft und überzeugenden Produkten einer erfreulichen Zukunft entgegenzusegeln. Die gemeinsamen Visionen sind der Motor für unsere zukünftigen Aufgaben. Sie sind die Energiequellen für innovatives Handeln, bei dem der Stern als wegweisendes Symbol gilt!“

Informationen: http://www.kneissl.com
 
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