ÖJ-Österreich-Woche 03.02.-09.02.2004

<A HREF="http://www.oe-journal.at/index.html" target="_blank">Ihr Browser zeigt »Iframes« nicht an. Hier geht´s zur »Österreich Journal«-Startseite</A> 

Präsentationssystem für dreidimensionale Welten
erstellt am
06. 02. 04

HEyeWall erlaubt Visualisierungen mit 18 Megapixel und in 3D
Darmstadt (pte) - Brilliante Bilder und eine perfekte Illusion der dritten Dimension sind erstmals auf der HEyeWall (ein Wortspiel von High und Eye) zu sehen. Das neue marktreife Präsentationssystem wurde von Forschern des Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung IGD und der Firma I.S.I. entwickelt.

Die HeyeWall erlaubt Auflösungen bis zu 18 Megapixle und die Wiedergabe stereoskopischer Bilder erzeugt beim Betrachter einen dreidimensionalen Raumeindruck. 48 Projektoren und PCs sorgen auf einer fünf Meter hohen Leinwand für perfekte Bildqualität. Die Auflösung erreicht 6.144 x 3.072 Pixel. Da das System modular aufgebaut ist, sind vielfältige Größen und Formen möglich. Damit einzelne Rechner den jeweils richtigen Bildausschnitt zeigen, synchronisiert eine spezielle OpenSG-Software den PC-Cluster.

"Wir haben ein Display realisiert, dessen Auflösung über der Auflösung des menschlichen Auges liegt und plastisches Sehen in bislang unbekannter Qualität ermöglicht. Die von uns entwickelte Software kann die Farbunterschiede zwischen den Projektoren abgleichen. Gleichzeitig fügen sich die Einzelbilder nahtlos zu einer perfekten Gesamtszene zusammen", erklärt der Leiter des Projekts Christian Knöpfle.

Gedacht ist das neue Projektionssystem für die Visualisierung komplexer Informationen. Kunden können Studien, Produkte und Prozesse problemlos in Echtzeit darstellen. Von der effizienten Planung von Rettungseinsätzen, der Analyse von Satellitenbildern bis zum interaktiven Spaziergang durch die virtuellen Räume einer Kathedrale sind viele Anwendungsmöglichkeiten denkbar. Designer und Produktentwickler können mit dem 3D-Display Fehler im Detail erkennen und Architekten haben erstmals Gelegenheit hochkomplexe Stadtmodelle in 3D detailgenau und in Echtzeit zu visualisieren. Präsentiert wird das neue System erstmals im Rahmen des "HEyeWall Day am 3. März 2004 im Frauenhofer-Institut in Darmstadt.

zurück

<A HREF="http://www.oe-journal.at/!1footer.htm" target="_blank">Ihr Browser zeigt »Iframes« nicht an. Hier geht´s zur aktuellsten Information!</A>

<BR> <A HREF="http://www.oe-journal.at/index.html" target="_blank"><SPAN CLASS="nr_link_plain">Ihr Browser zeigt »Iframes« nicht an. <U>Hier</U> geht´s zur <B><FONT COLOR="#006600">»Österreich Journal«</FONT></B>-Startseite</SPAN></A></P> <P ALIGN="CENTER">
Präsentationssystem für dreidimensionale Welten		erstellt am 06. 02. 04
HEyeWall erlaubt Visualisierungen mit 18 Megapixel und in 3D Darmstadt (pte) - Brilliante Bilder und eine perfekte Illusion der dritten Dimension sind erstmals auf der HEyeWall (ein Wortspiel von High und Eye) zu sehen. Das neue marktreife Präsentationssystem wurde von Forschern des Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung IGD und der Firma I.S.I. entwickelt. Die HeyeWall erlaubt Auflösungen bis zu 18 Megapixle und die Wiedergabe stereoskopischer Bilder erzeugt beim Betrachter einen dreidimensionalen Raumeindruck. 48 Projektoren und PCs sorgen auf einer fünf Meter hohen Leinwand für perfekte Bildqualität. Die Auflösung erreicht 6.144 x 3.072 Pixel. Da das System modular aufgebaut ist, sind vielfältige Größen und Formen möglich. Damit einzelne Rechner den jeweils richtigen Bildausschnitt zeigen, synchronisiert eine spezielle OpenSG-Software den PC-Cluster. "Wir haben ein Display realisiert, dessen Auflösung über der Auflösung des menschlichen Auges liegt und plastisches Sehen in bislang unbekannter Qualität ermöglicht. Die von uns entwickelte Software kann die Farbunterschiede zwischen den Projektoren abgleichen. Gleichzeitig fügen sich die Einzelbilder nahtlos zu einer perfekten Gesamtszene zusammen", erklärt der Leiter des Projekts Christian Knöpfle. Gedacht ist das neue Projektionssystem für die Visualisierung komplexer Informationen. Kunden können Studien, Produkte und Prozesse problemlos in Echtzeit darstellen. Von der effizienten Planung von Rettungseinsätzen, der Analyse von Satellitenbildern bis zum interaktiven Spaziergang durch die virtuellen Räume einer Kathedrale sind viele Anwendungsmöglichkeiten denkbar. Designer und Produktentwickler können mit dem 3D-Display Fehler im Detail erkennen und Architekten haben erstmals Gelegenheit hochkomplexe Stadtmodelle in 3D detailgenau und in Echtzeit zu visualisieren. Präsentiert wird das neue System erstmals im Rahmen des "HEyeWall Day am 3. März 2004 im Frauenhofer-Institut in Darmstadt.

zurück