»Was Kinder von Kärntens Politikern fordern«  

erstellt am
05. 02. 04

Aktion von LR Schaunig-Kandut ein voller Erfolg und klarer Auftrag an die Politik
Klagenfurt (lpd) - Die Aktion „Was Kinder von Kärntens Politkern fordern“ wurde von Landesrätin Gabriele Schaunig-Kandut im November ins Leben gerufen. Anlässlich des „Internationalen Kinderrechtstages 2003“ wurden von Schaunig-Kandut die Schüler in den Kärntner Pflichtschulen aufgefordert, bekannt zu geben, welche Wünsche, Vorstellungen und Bedürfnisse sie an Kärntens Politiker haben. „Ich habe mich über das große Echo der Kinder sehr gefreut und werde bei der nächsten Regierungssitzung am 10 Febraur die Kinderwünsche an meine Regierungskollegen weitergeben.

Im Forderungskatalog der Kinder finden sich Umweltthemen (sauberes Wasser, weniger Autos, gesunder Wald...) ebenso wie Gesellschaftsthemen (Toleranz gegenüber anderen Kulturen, Flüchtlingskindern eine Heimat bieten, Integration von Behinderten...) und Schulthemen (mehr Turnstuinden, kompetente Lehrer, mehr in der Schule lernen als zu Hause...). Viele Wünsche gibt es auch hinsichtlich der Familie (keine Gewalt in den Familien, Geborgenheit und Liebe), der persönlichen Freiheit (weniger Verbote und Einschränkungen, Wahrung des Briefgeheimnisses...) und der persönlichen Grundbedürfnisse (ausreichend Nahrung, Kleidung, ausreichende medizinische Versorgung).

„Ich verstehe diese Kinderwünsche als Auftrag an die Politik. Wir müssen auch den Kindern Mitgestaltungsmöglichkeiten in unserer Gesellschaft geben. Kinder sprechen mit der Stimme der Zukunft. Gerade die Politik kann es sich nicht erlauben, solche Wünsche zu ignorieren“, zieht Schaunig-Kandut ein positives Resümee der Aktion.
     
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