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NÖ High-Tech-Firma fertigt 20 Millionen Mautvignetten |
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Um vor Fälschungen gefeit zu sein, ist jeder der Spezialaufkleber
mit einem zweidimensionalen Hologramm versehen. Waidhofen/Ybbs (nöwpd) - Ab Februar müssen alle Pkw und Motorräder, die auf den österreichischen Autobahnen und Schnellstraßen unterwegs sind, ein rubinrotes Kennzeichen aus dem Mostviertel tragen: Denn die aktuellen Mautvignetten für 2004 erzeugt - wie auch schon in den vergangenen Jahren - die Firma Forster aus Waidhofen/Ybbs. Heuer werden es nach Schätzungen der Autobahnen- und Schnellstrassen- Finanzierungs-Aktiengesellschaft (ASFiNAG) fast 20 Millionen Stück sein, die das Mostviertler High-Tech-Unternehmen produziert. Die Einnahmen aus dem Vignettenverkauf, die dem Ausbau und der Erhaltung des hochrangigen Straßennetzes dienen, dürften sich auf mehr als 300 Millionen Euro belaufen. Forster stellt Jahres-, Zwei-Monats- und Zehn-Tages-Vignetten her. Um vor Fälschungen gefeit zu sein, ist jeder der Spezialaufkleber mit einem zweidimensionalen Hologramm versehen. Echte Vignetten müssen beim Kippen sowohl den Bundesadler, als auch das Autobahnsymbol schillern lassen. Die Forster-Unternehmensgruppe, zu der die Firmen Forster Verkehrs- und Werbetechnik, Forster Metallbau und Forster Industrietechnik gehören, zählt zu den führenden Industriebetrieben im westlichen Niederösterreich. Die breitgefächerte Produktpalette umfasst neben den Mautvignetten u.a. Warn- und Hinweisschilder auf Autobahnen, Parkleitsysteme, Lärmschutzwände, Siebdruck und Regalsysteme. Darüber hinaus betreibt das Unternehmen das bekannte Skigebiet Forsteralm bei Gaflenz, wo heuer eine neue Vierer-Sesselbahn gebaut werden soll. Forster beschäftigt in der Zentrale in Waidhofen/Ybbs und an weiteren Standorten in St. Peter in der Au, Wien und Salzburg sowie bei Niederlassungen in Deutschland, der Schweiz, Großbritannien und Polen mehr als 700 Mitarbeiter. Der Jahresumsatz der Gruppe beläuft sich nach letzten Angaben auf rund 75 Millionen Euro. Informationen: http://www.forster.at |
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