Aufstieg zum Glocknergipfel als kulturelles Erlebnis  

erstellt am
04. 02. 04

»die brücke zum element wasser« - Spiel der Elemente: EU-Kooperation von Landesmuseum und National Park
Klagenfurt (lpd) - Der Großglockner ruft! Auch wenn der Sturm peitscht und das freie „Spiel der Elemente“ für Spannung sorgt - ein ungefährlicherer Aufstieg zu Österreichs Paradegipfel kann nicht gewählt werden. Ab 26. Februar macht eine Installation von Klaus Karlbauer und seinem Projektteam inmitten der großformatigen Pernhart-Bilder im Kärntner Landesmuseum in Klagenfurt einen Menschentraum möglich. Es entsteht ein multimedialer, EU geförderter Erlebnisraum in Zusammenarbeit mit dem Nationalpark Hohe Tauern. Mehr darüber in der neuesten Ausgabe des Kulturmagazins DIE BRUECKE – kaernten.kunst.kultur.

Vorgestellt im Überblick wird in der Feber-Brücke auch die Erlebnisreise Kärnten wasser.reich, zu der mit Aquarino, dem Aktionsprogramm-Maskottchen, aufgebrochen wird – Harald Pliessnig hat die Cover-Collage entworfen. Von Wasser in all seinen Erscheinungsformen lässt sich der Neutöner Bruno Strobl in seinen Kompositionen anregen. „Die Quelle im öffentlichen Raum“ bringt eine Gegenüberstellung traditioneller Brunnenkultur mit modernen Quellensuchern, wie Werner Hofmeister. Während Wasser für Erwin C. Klinzer im revitalisierten Kraftwerk Hornburg an der Görtschitz „sein Element“ darstellt, hat Herbert Unterberger „einen steinigen Weg zur Kunst“ gewählt. Anlässlich seines 60. Geburtstages zeigt der Bildhauer in einer Personale in Wien nicht nur künstlerische Brunnen, mit denen er bekannt geworden ist.

Im Februar wird der Todestag des Ferlacher Dichters Josef Friedrich Perkonig begangen. Er benannte einst die Drau als Kärntens Schicksalsfluss. Richtung Unterkärnten sind ab Villach entlang des Drauradweges Denkmäler postiert worden – in Oberkärnten nennt sich eine Kulturinitiative DrauArt.

Eine Brücke zum abgelaufenen Jahr wird in der ersten Ausgabe 2004 mit der Rede des Kulturreferenten Landeshauptmann Jörg Haider bei der Kulturpreisverleihung des Landes Kärnten und mit einem eigens für DIE BRUECKE geschriebenen Text des Literaturförderungspreisträgers Alfred Goubran gelegt. Der erfolgreiche Autor und Verleger hat eine - für ihn - ungewöhnliche Erzählung vorgelegt. Ein Blick in die (nähere) Zukunft wird außerdem mit dem Sommerspielplan auf der Wörther-Seebühne geworfen: das Musical Tosca von Lucio Dalla sowie die amerikanische Tanzperformance-Truppe MOMIX sowie eine Gala mit Sir Peter Ustinov und der schon traditionelle Auftakt durch das Staatsopernballett – diesmal mit Spartacus - sorgen für attraktive Internationalität.

Die Brücke im Februar macht durch ihren umfangreichen Veranstaltungskalender natürlich auch wieder LUST.AUF.KULTUR, enthält in den HORIZONTEN zahlreiche aktuelle Kurzinformationen – bei den Abonnenten längst im Briefkasten, ist das Kärntner Kulturmagazin auch im Zeitschriftenhandel erhältlich.
     
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