Innsbruck (rms) - In Anwesenheit von Bürgermeisterin Hilde Zach, Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter
und Magistratsdirektor Dr. Christoph Platzgummer wurden der Berufsfeuerwehr und den Freiwilligen Feuerwehren Innsbrucks
neue Geräte für den Hochwasser-Einsatz übergeben.
Die Innsbrucker Feuerwehren wurden somit mit insgesamt 56 modernen und leistungsfähigen Pumpen (Katastrophenschutz-,
Schmutzwasser- und Tauchpumpen sowie Wassersauger) aufgerüstet. Die Kosten dieser Investition von rund 86.000
Euro teilen sich Stadt Innsbruck (ca. 28.000 Euro), Land Tirol (ca. 23.000 Euro) und der Bezirksfeuerwehrverband
Innsbruck-Stadt (ca. 35.000 Euro). Vor allem nach den Unwettern im letzten Sommer und den Erfahrungen aus der Hochwasser-Katastrophe
2002 in Niederösterreich, zeigte sich die Notwendigkeit dieser neuen Gerätschaften.
Bezirksfeuerwehrkommandant Ing. Anton Larcher sprach von einem historischen Tag, die Anschaffung dieser neuen Einsatzgeräte
bedeute eine große Verbesserung für die Schlagkraft der Feuerwehren. Es sei nun ein effizienterer und
wirkungsvollerer Einsatz für die Innsbrucker Bevölkerung möglich.
Ressort-Stadträtin Pokorny-Reitter freute sich, dass die Feuerwehren neben dem Löschen von Feuer und
dem Beseitigen von Erdmassen, nun auch perfekt in der Lage sind, die Bevölkerung vor dem Wasser zu schützen.
Außerdem lobte sie die Feuerwehren, dass sie nicht nur im Einsatz aktiv tätig sind, sondern auch gemeinsam
mit der Stadt an der Umsetzung wichtiger Maßnahmen arbeiten und sich sogar finanziell beteiligen.
Bürgermeisterin Hilde Zach bedankte sich in ihrer Ansprache bei all jenen, die sich für die Anschaffung
dieser Geräte eingesetzt haben. Anfangs sei sie wegen der hohen Kosten etwas erschrocken, letztendlich zweifle
sie jedoch nicht über die Notwendigkeit dieser Investition. Schließlich soll ein möglichst guter
Ausrüstungsstand auch zeigen, dass die Stadt den Feuerwehren ein hohen Stellenwert zumesse. |