|
||
Linz: Katholische Aktion gegen Experimente mit dem Leben |
erstellt am |
|
Linz (diözese) - Die jetzt bekannt gewordenen Klon-Experimente mit menschlichen
Embryos, mit denen südkoreanische Wissenschafter erstmals Stammzellen für die Herstellung von neuem Gewebe
erzeugten, lösen bei vielen Menschen eine tiefe Betroffenheit aus. „Einmal mehr wurde damit eine ethische
Grenze überschritten“, mahnt Margit Hauft, die Präsidentin der Katholischen Aktion Oberösterreich,
die von einer „menschenunwürdigen und beängstigenden Entwicklung“ spricht. Die KA-Präsidentin lehnt damit erneut jede Form der Stammzellenforschung ab, die eine Vernichtung von menschlichen Embryonen einschließt. Fortschritte in der Medizin könnten auch auf ethisch unbedenklichen Wegen erreicht werden, ist Hauft überzeugt, gebe es doch bereits vielversprechende Forschungsergebnisse mit Stammzellen aus erwachsenem Gewebe oder aus Nabelschnur-Blutzellen. Die Katholische Aktion Oberösterreich plädiert für einen „wissenschaftlichen Fortschritt nach menschlichem Maß“, deshalb unterstützen die KA-Gliederungen (Kath. Frauenbewegung, Kath. Männerbewegung, Kath. Jugend etc.) die derzeit laufende Parlamentarische Bürgerinitiative der Aktion Leben, die den österreichischen Nationalrat unter anderem auffordert, ein wirksames und generelles Verbot des Klonens von Embryonen zu beschließen. Informationen: Katholische Aktion OÖ |
||
zurück | ||