»Mobile Kommunikationseinheit« für Landesgendarmeriekommando
Graz.(lk) - Für Unfallopfer oder Touristen in Bergnot könnte sich der Einsatzkoffer mit
der ersten „Mobilen Kommunikationseinheit“ als wahrer „Glücksfall“ erweisen, auch wenn er an einem Freitag,
dem 13., übergeben wurde. Landeshauptmann Waltraud Klasnic und Dr. Kurt Kalcher, Leiter der Katastrophenschutzabteilung,
übergaben in der Grazer Burg die erste „Mobile Kommunikationseinheit“ an Sicherheitsdirektor Mag. Josef Klamminger
und Oberstleutnant Wolfgang Lackner, stellvertretender Landesgendarmeriekommandant.
Der Gendarmerie und anderen Einsatzbehörden stehen künftig solche „Mobile Kommunikationseinheiten“ zur
Verfügung: Der Einsatzkoffer enthält ein Notebook samt Internet-Anschluss, Mobiltelefon, Digitalkamera
und vieles mehr. Neueste Berichte des Lawinenwarndienstes beispielsweise werden
über das „Netz abgerufen“ und den örtlichen Einsatzkräften weitergegeben.
Vom Einsatzkoffer sichtlich beeindruckt zeigte sich Landeshauptmann Waltraud Klasnic und informierte sich sogleich
mittels der Seite „Lawinenwarndienst“ über die aktuelle Lage.
Die „Mobile Kommunikationseinheit“ wurde an der Katastrophenschutzabteilung des Landes federführend von Ing.
Gerald Pizzera und Harald Schwab entwickelt. Über Antrag von Landeshauptmann Waltraud Klasnic beschloss die
Steiermärkischen Landesregierung im Vorjahr den Kauf von 20 „Mobilen Kommunikationseinheiten“ um rund 125.000
Euro. |