Februar ´34 – Die Gegenwart aufs Spiel gesetzt  

erstellt am
10. 02. 04

12.-15. Februar 2004, Metro-Kino
Wien - Am 12. Februar jährt sich der Beginn des blutigen Bürgerkrieges des Jahres 1934 zum 70sten Mal. Das Filmarchiv Austria nimmt dies zum Anlass, um auf das filmische Schaffen und die überlieferten kinematographischen Dokumente dieser Zeit einen kritischen Blick zu werfen.

Im Rahmen des Programms „Februar ’34. Die Gegenwart aufs Spiel gesetzt“ (12. bis 15. Februar 2004, Metro Kino) werden Spielfilme der dreißiger Jahre gezeigt, die in der Diskussion der zeitgenössischen Zensur standen. Darüber hinaus wurden Film-, Video- und Fernsehproduktionen bis in die Gegenwart ausgewählt, die direkt auf die Ereignisse des Februar 1934 Bezug nehmen. Wolfgang Maderthaner, Leiter des Vereins für Geschichte der Arbeiterbewegung, wird in einer Einführung zum zweiteiligen Dokumentarspiel DAS BIN ICH aus dem Jahr 1972 auch darüber berichten, wie diese Fernsehproduktion über die historische Haltung der frühen siebziger Jahre miterzählt. Die Zeitgeschichtlerin Karin Moser hat im Rahmen der Reihe „Faszination Filmarchivierung“ ein Programm zum Februar ’34 kuratiert, das sich mit filmischen Propagandainstrumenten des Austrofaschismus auseinander setzt.

Weitere Informationen sowie Material zum gesamten Programm stellen wir auf Wunsch gerne zur Verfügung.

Informationen: http://www.filmarchiv.at
     
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