Stadtzugewandte Ostfassade wird zuerst schwarz und dann mit hellem Marmor
verkleidet
Salzburg (lk) - Das „museum der moderne“ erhält derzeit eine Natursteinfassade aus Untersberger
Marmor. Die West- und die Südseite des Gebäudes sind bereits fertig gestellt, in den nächsten Wochen
werden die Marmorplatten an der Ost- und der Nordfassade – also an der stadtzugewandten Ansicht – angebracht. Als
erster Arbeitsschritt werden die schwarzen Wärmedämmplatten montiert. Darüber kommen dann die Platten
aus hellem Untersberger Marmor.
Parallel zur Außenfassade werden auch die Innenausbauarbeiten (Böden, Haustechnik) weitergeführt.
Den Abschluss der Arbeiten bildet dann die Gestaltung der Außenanlagen samt Bepflanzungen, die bis Ende Mai
2004 durchgeführt werden. Anschließend wird das Haus an den Nutzer übergeben, erläutert Projektleiter
Dipl.-Ing. Josef Leitner vom Hochbaureferat des Landes.
Am 14. Jänner 2002 wurde mit dem Umbau des ehemaligen Café Winkler auf dem Mönchsberg nach den
Plänen der Architekten Klaus Friedrich, Stefan Hoff und Stefan Zwink begonnen. Das 21,8 Millionen-Euro-Projekt
wird heuer eröffnet. Das neue Museum wird bei einer Gesamtfläche von 6.550 Quadratmetern über eine
Ausstellungsfläche von rund 2.500 Quadratmetern verfügen. Im Panoramarestaurant wird es 190 Sitzplätze
und auf der Terrasse nochmals 200 Sitzplätze geben.
Salzburg werde mit dem „museum der moderne“ auf dem Mönchsberg – wie viele europäische Städte auch
– ein attraktives neues Haus der Kunst erhalten. Der Unterschied und die besondere Chance liege darin, dass sich
das Museum auf einem der schönsten Plätze der Welt befindet, wo Kunst und Gastronomie in wunderbarer
Weise vereint sein werden, sind sich Landeshauptmann Dr. Franz Schausberger und Kulturreferent Landesrat Dr. Othmar
Raus einig. |