LH Pröll: Ein Flaggschiff unserer zeitgenössischen Kulturarbeit
St. Pölten (nlk) - Das Donaufestival ist seit vielen Jahren ein Fixpunkt und ein kulturelles
Highlight in Niederösterreich. Auch heuer steht das bereits traditionelle Festival wieder auf dem Terminkalender.
In den Städten Krems und Korneuburg werden vom 16. April bis 9. Mai insgesamt 32 Produktionen und 57 Vorstellungen
gezeigt. Für Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll ist das Donaufestival wieder die Chance, das eigenständige
kulturpolitische Profil Niederösterreichs nach außen zu tragen. "Es ist das inhaltliche Flaggschiff
unserer zeitgenössischen Kulturarbeit, wir wollen damit auch Weltoffenheit signalisieren und eine kulturpolitische
Brücke zwischen Menschen und Regionen bauen", so Pröll bei der heutigen Präsentation des Programms
2004 in Wien. Zudem sei es den künstlerischen Leitern des Festivals Eva Hosemann und Stephan Bruckmeier wieder
gelungen, kritische Kontrapunkte zu aktuellen Themen unserer Zeit zu setzen. Hosemann/Bruckmeier zeichnen heuer
zum 4. und letzten Mal für die künstlerische Leitung des Donaufestivals verantwortlich. Der/Die künstlerische
LeiterIn wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
Auch Landeshauptmannstellvertreterin Liese Prokop zeigte sich angesichts der Themen, des Inhalts, der Internationalität
und der Vielfalt zuversichtlich, dass das Donaufestival 2004 großen Zuspruch finden wird. "Dieses Festival
soll auch den Dialog zwischen Kunst und Gesellschaft fördern und steht heute auch für Innovation, Offenheit,
Toleranz und Eindeutigkeit." Das Motto lautet heuer "nur keine angst!", die Künstler kommen
u.a. aus Deutschland, Estland, Kuba, Irak, Iran, Italien, Polen, Schottland, Tschechien, Türkei, Ungarn und
den USA. Das Budget des Landes für das Donaufestival beträgt wieder rund 1,5 Millionen Euro. |