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Kostenlose (EU-)Job-Börse ab 1. April 2004 |
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Gehrer: Neues Internetportal erleichtert Mobilität von Forscherinnen und Forschern Wien (bm:bwk) - Die Europäische Kommission stellte fest, dass fehlende Information über Fördermöglichkeiten, europäische Regelungen und nationale Gesetzte wesentliche Hindernisse für die Mobilität von Forscherinnen und Forschern sind. Österreich hat deshalb als eines der ersten Länder auf nationaler Ebene das "Researcher´s Mobility Portals Austria" eingerichtet. "Durch dieses Internet-Portal erhalten Forscherinnen und Forscher aktuelle und umfassende Informationen zu allen Fragen, die für einen Forschungsaufenthalt in Österreich wesentlich sind", sagte Bildungsministerin Elisabeth Gehrer. Das Portal ist eine der Maßnahmen zur Umsetzung der Mobilitätsstrategie für den Europäischen Forschungsraum und Teil der EU-Initiative "pan-European Researcher´s Mobility Portal". Konkret stehen Informationen über Stipendien und Förderprogramme, rechtliche Angelegenheiten wie Arbeitserlaubnis, Niederlassungs- und Aufenthaltsbedingungen, Sozialversicherung, steuerliche Angelegenheiten aber auch Informationen über administrative und kulturelle Angebote wie Wohnmöglichkeiten, Sprachkurse und Kinderbetreuung zur Verfügung. Darüber hinaus enthält das Portal eine Beschreibung der österreichischen Forschungslandschaft sowie Informationen über potenzielle Forschungspartner in Österreich. Angeboten wird auch eine persönliche Beratung durch die österreichischen "Mobility Centres" (Büro für internationale Forschungs- und Technologiekooperation, Österreichischer Austauschdienst) und die Auslandsbüros der Universitäten. Ab 1. April 2004 wird auf dem Portal auch eine österreichische "online Job-Börse" angeboten. Diese ermöglicht Forschungsorganisationen europaweit und kostenlos freie Stellenangebote für Forscherinnen und Forscher zu inserieren sowie auch aktiv nach Forschungspersonal zu suchen. Forscher können sich auch selbst mit ihrem Lebenslauf in der "Job-Datenbank" registrieren bzw. aktiv nach offenen Stellen suchen. Die österreichische Job-Datenbank wird mit der seit 1.2.2004 bestehenden "EU-Job-Datenbank" vernetzt. Dort haben sich bereits über 1000 Forscher registriert, mehr als 600 offene Stellen wurden inseriert. |
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