Führende Agentur verdoppelt Umsatz in 2003
Wien (pr&d) - Der Bedarf an professioneller Öffentlichkeitsarbeit für Themen aus Forschung
und Entwicklung bescherte der Agentur PR&D - Public Relations for Research & Development ein gelungenes
Geschäftsjahr 2003. Österreichs Marktführer für internationale Wissenschaftskommunikation konnte
seinen Umsatz mehr als verdoppeln. Hintergrund dieses Erfolgs ist auch, dass Entscheidungsträger die PR für
österreichische Forschungsleistungen stärker fördern. Der absolute Umsatz lag aber noch im unteren
sechstelligen Bereich - ein klares Zeichen für den Nachholbedarf in dieser PR-Sparte.
Die steigende Bedeutung der internationalen Kommunikation von Ergebnissen österreichischer Forschungs- und
Entwicklungsleistungen führte - entgegen allgemeiner Trends - zu einem guten Geschäftsjahr für die
Wissenschafts-PR. So konnte Österreichs führender Anbieter, PR&D, seinen Jahresumsatz 2003 verdoppeln.
Ein Erfolg, der durch größere Auftragsvolumina und zahlreiche neue Kunden entstand.
Geschäftsführer Till C. Jelitto führt dieses Ergebnis auch auf die derzeitige wirtschaftspolitische
Dynamik in Österreich zurück. Mit dem Regierungsziel, die Ausgaben für Forschung und Entwicklung
bis zum Jahr 2010 von derzeit 1,96% auf 3% des Bruttoinlandsprodukts anzuheben, geht auch der Bedarf nach einer
professionellen Öffentlichkeitsarbeit einher. Denn diese trägt entscheidend dazu bei, Sinn und Nutzen
solcher Investitionen transparent zu machen.
Immer öfter werden dazu Spezialagenturen für internationale Wissenschafts-PR herangezogen. Jelitto führt
aus: "Zahlreiche Forschungsbereiche in Österreich sind Weltklasse. Quantenphysik, Onko- und Immunologie
und auch Soziologie zählen dazu. Damit diese Leistungen aber den Forschungs- und Wirtschaftsstandort Österreich
weltweit bekannt machen, müssen sie international professionell kolpoltiert werden - nicht nur in akademischen
Journalen. Nur so können Forschende im Ausland begeistert werden nach Österreich zu kommen - und internationalen
Unternehmen das Investieren in die österreichische Forschung schmackhaft gemacht werden."
Dessen ungeachtet, steckt die internationale Wissenschafts-PR in Österreich noch in den Kinderschuhen. Selbst
der weltweite EU-Nachrichtendienst für Forschung wird von nur einer einzigen Organisation aus Österreich
bedient - und das, obwohl der Service kostenfrei ist. |