Bürgermeisterin informierte über den aktuellen Stand zur Ausschreibung
Innsbruck (rms) - Im Rahmen des traditionellen Mittwoch-Pressegesprächs nach dem Stadtsenat
informierte Bürgermeisterin Hilde Zach am 25. 02. gemeinsam mit Vizebgm. Dr. Michael
Bielowski und Magistratsdirektor Dr. Christoph Platzgummer u. a. auch über den aktuellen Stand und das „Procedere“
bezüglich der Ausschreibung der Investorensuche für die Nordkettenbahn Neu. Bürgermeisterin Zach
hob einleitend hervor, dass es erfreulich sei, dass sich bedeutende Unternehmungen für dieses Projekt interessieren
und ernsthafte Angebote gemacht haben. Damit das Verfahren auch EU-rechtlich nicht angreifbar ist, müsse nun
streng formal vorgegangen werden.
Zum Termin 17. November 2003 wurden fünf interessierte Bewerber zur Angebotsabgabe eingeladen. Entsprechend
einem Ansuchen von drei der fünf Bewerber wurde die Einreichfrist vom 12. Jänner auf 16. Februar verlängert.
Am 16. Februar sind zwei Angebote von Bietergemeinschaften eingetroffen, die bis 18. Februar einer Formalprüfung
unterzogen wurden. Dabei ergab sich, dass in einigen Punkten Unklarheiten bestehen, die nun bis 2. März durch
Gespräche beseitigt bzw. klar definiert werden sollen.
Danach kommt es darauf an, die Angebote zu prüfen und sie vor allem hinsichtlich des geforderten Zuschussbedarfs
auf einen vergleichbaren Stand zu bringen. Jenes Unternehmen, das den Auftrag bekommt, hat in der Folge sechs Monate
Zeit, ein detailliertes Projekt vorzulegen. Die endgültige Entscheidung fällt dann im Gemeinderat. |