»Vogelabwehr« in der Burgenländischen Landesgalerie		erstellt am 26. 02. 04
Josef Bernhardt zeigt ab 26. Februar Grafiken, Fotos und Raumobjekte Eisenstadt (blms) - Nach der erfolgreichen Ausstellung von Prof. Anton Lehmden, die von mehr als 1500 Kunstinteressierte besichtigt wurde, präsentiert die Burgenländische Landesgalerie in den ehemaligen Stallungen des Schlosses Esterhazy in der nächsten Ausstellung mit Josef Bernhardt wieder einen zeitgenössischen burgenländischen Künstler der jüngeren Generation. Kulturlandesrat Helmut Bieler wird die Ausstellung „VOGELABWEHR“ am Donnerstag (26. 02.) um 19.00 Uhr, in der Burgenländischen Landesgalerie eröffnen. Zur Eröffnung der Ausstellung werden in Anwesenheit des Künstlers Laslo Beke vom Museum der Bildenden Künste in Budapest, Philipp Maurer von der Kleinen Galerie in Wien sowie Lucas Gehrmann vom Triton Verlag sprechen. Im Rahmen der Vernissage wird auch der neue umfangreiche Kunstkatalog über Josef Bernhardt „Andere Zustände – Other States“, erschienen im Triton Verlag, der Öffentlichkeit präsentiert. Die Ausstellung ist bis 28. März 2004 zu den Öffnungszeiten der Landesgalerie (Di.-Sa. 9.00 – 17.00 Uhr, So. 10.00 – 17.00 Uhr, Mo. geschlossen) zu besichtigen. Der Künstler Josef Bernhardt setzt sich in seinem kreativen Schaffen mit Bildern, Fotoinstallationen und Raumobjekten teils philosophisch hintergründig, teils radikal provokant mit dem Sein und dem Vergehen von Lebewesen, im Speziellen mit den Vögeln, auseinander. Philipp Maurer meint über den Künstler: „Gegenstände und Lebewesen ab dem Zeitpunkt ihres funktionalen und biologischen Endes darzustellen und sie somit als existent ins Bewusststein zu rücken, ist seit Jahren der rote Faden in Josef Bernhardts multimedialem Werk: In seinen Installationen, Projekten im öffentlichen Raum und seinen Fotoserien erforscht er inhaltlich die ästhetische Dimension des Todes als Grenzüberschreitung“. Vom 19. bis 26. März 2004 wird von Josef Bernhard darüber hinaus auch eine Ausstellung zum Buch „Andere Zustände – Other States“ im Kupferstichkabinett der Akademie der bildenden Künste in Wien zu sehen sein.
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