Österreichisches Frächterunternehmen lässt Ladung im Ausland vom ÖWD überwachen
Salzburg (öws) - Der Österreichische Wachdienst (ÖWD) hat sein Betätigungsfeld
nachfragebedingt um einen grenzüberschreitenden Service erweitert. Ein österreichisches Frächterunternehmen
hat den privaten Sicherheitsdienst mit dem Schutz seiner Ladung bei sensiblen Fahrten ins Ausland beauftragt. Die
Überwachung erfolgt via GPS, und wird zentral im ÖWD Notruf Service Center (NSC) in Salzburg gesteuert.
Vor der Abfahrt wird ein entsprechendes Sendegerät am Lastkraftwagen installiert. Sobald dieser beladen ist,
wird die Überwachung aktiviert. Ist der Anhänger dann einmal ungekuppelt oder wird die hintere Ladetür
geöffnet, wird sofort ein Alarmsignal aktiviert. Mittels Passwort überprüft der Wachdienst das Signal
beim Lenker des Transporters und verständigt im Notfall über Eurowatch, einem internationalen Verbund
privater Sicherheitsfirmen, einen Wachdienstpartner im Ausland. Dieser informiert in der jeweiligen Muttersprache
die Exekutive, und gibt ihr die entsprechenden Detailinformationen und die genaue Position des Lkw weiter.
Derzeit überwacht der ÖWD bereits über 50 Lkw, die mit sensibler Ladung in jedes europäische
Land außer Russland fahren. Weitere Laster sollen in Kürze folgen. Die Schutzmaßnahme ist auch
für private Pkw, die viel im Ausland unterwegs sind, nutzbar.
ÖWD bietet für die internationale Überwachung individuelle Module an: - Fixe oder mobile GPS-Hardware
- Laufende Überwachung mit Überprüfung durch das Notruf Service Center NSC (ab 32 Euro pro Monat)
- Internationale Kommunikation mit der Exekutive mittels Eurowatch (Pkw: 75 Euro/Jahr; Lkw: 250 Euro/Jahr) |