ÖJ-Österreich-Woche 24.02.-01.03.2004

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Preis »digita 2004« für Markus Hohenwarter
erstellt am
24. 02. 04

Dissertant an der Uni Salzburg entwickelte innovative Bildungssoftware
Salzburg (universität) - Für sein Programm „GeoGebra“ wurde Dipl.-Ing. Mag. Markus Hohenwarter, derzeit Dissertant am Institut für Didaktik der Naturwissenschaften der Uni Salzburg bei Dozent Dr. Karl Josef Fuchs, nun zum dritten Mal ausgezeichnet. Bei der deutschen Bildungsmesse „didacta“ erhielt er den Bildungssoftware Preis digita 2004. Der DOC-Stipendiat der österreichischen Akademie der Wissenschaften hatte 2002 den European Academic Software Awards der European Knowledge Media Association (EKMA) und 2003 den Learnie Award 2003 des bm:bwk erhalten. Der junge Wissenschafter entwickelte ein neuartiges interaktives plattformunabhängiges Werkzeug, das dynamische Geometrie und Computeralgebra verbindet. Dazu gibt es Materialien für den Mathematikunterricht der Sekundarstufen I und II.

"GeoGebra" bietet ein absolut neues Konzept. Das heißt es sind sowohl interaktive Eingaben zum Zeichnen geometrischer Figuren möglich, als auch die Eingabe von Koordinaten und Funktionsvorschriften per Tastatur. In zwei Fenstern stehen sich geometrische Darstellung und die entsprechenden algebraischen Werte und Funktionsvorschriften gegenüber. Änderungen in einem der Fenster werden sofort im anderen Fenster übernommen.

Laut Jury fördert die innovative Bildungssoftware "entdeckendes, handlungsorientiertes Lernen". Auch schwierige Problemaufgaben können damit gelöst werden. Das Verstehen der Lerninhalte wird durch spezielle softwaretechnische Gestaltungsmöglichkeiten unterstützt. GeoGebra (jüngste Version vom 31.1.2004) findet man als Donation Ware unter www.geogebra.at. Die Software kann frei verwendet und weitergegeben werden.

Markus Hohenwarter absolvierte von 1994 bis 2002 an der Universität Salzburg gleichzeitig ein Diplomstudium der Angewandten Informatik und ein Lehramtsstudium in Mathematik und Psychologie. Beides schloss er mit Auszeichnung ab. Er wirkte als Tutor an den Instituten für Mathematik und Philosophie, Lehrer für Mathematik und PPP und Studienassistent in Salzburg.

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Preis »digita 2004« für Markus Hohenwarter		erstellt am 24. 02. 04
Dissertant an der Uni Salzburg entwickelte innovative Bildungssoftware Salzburg (universität) - Für sein Programm „GeoGebra“ wurde Dipl.-Ing. Mag. Markus Hohenwarter, derzeit Dissertant am Institut für Didaktik der Naturwissenschaften der Uni Salzburg bei Dozent Dr. Karl Josef Fuchs, nun zum dritten Mal ausgezeichnet. Bei der deutschen Bildungsmesse „didacta“ erhielt er den Bildungssoftware Preis digita 2004. Der DOC-Stipendiat der österreichischen Akademie der Wissenschaften hatte 2002 den European Academic Software Awards der European Knowledge Media Association (EKMA) und 2003 den Learnie Award 2003 des bm:bwk erhalten. Der junge Wissenschafter entwickelte ein neuartiges interaktives plattformunabhängiges Werkzeug, das dynamische Geometrie und Computeralgebra verbindet. Dazu gibt es Materialien für den Mathematikunterricht der Sekundarstufen I und II. "GeoGebra" bietet ein absolut neues Konzept. Das heißt es sind sowohl interaktive Eingaben zum Zeichnen geometrischer Figuren möglich, als auch die Eingabe von Koordinaten und Funktionsvorschriften per Tastatur. In zwei Fenstern stehen sich geometrische Darstellung und die entsprechenden algebraischen Werte und Funktionsvorschriften gegenüber. Änderungen in einem der Fenster werden sofort im anderen Fenster übernommen. Laut Jury fördert die innovative Bildungssoftware "entdeckendes, handlungsorientiertes Lernen". Auch schwierige Problemaufgaben können damit gelöst werden. Das Verstehen der Lerninhalte wird durch spezielle softwaretechnische Gestaltungsmöglichkeiten unterstützt. GeoGebra (jüngste Version vom 31.1.2004) findet man als Donation Ware unter www.geogebra.at. Die Software kann frei verwendet und weitergegeben werden. Markus Hohenwarter absolvierte von 1994 bis 2002 an der Universität Salzburg gleichzeitig ein Diplomstudium der Angewandten Informatik und ein Lehramtsstudium in Mathematik und Psychologie. Beides schloss er mit Auszeichnung ab. Er wirkte als Tutor an den Instituten für Mathematik und Philosophie, Lehrer für Mathematik und PPP und Studienassistent in Salzburg.

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