Innsbruck (rms) - Der Internationale Frauentag am 8. März gibt immer wieder die Gelegenheit auf die
Probleme und Anliegen von Frauen aufmerksam zu machen. Die Stadt Innsbruck begeht den Internationalen Frauentag
mit einem speziellen Kinoevent am 6. März im Metropol-Kino und lädt Frauen und Mädchen aber auch
Männer zu einer "LangenNachtdesFrauenFilms" ein.
Die Veranstaltung wird heuer bereits zum dritten Mal organisiert, ist diesmal aber eine alleinige Initiative der
Stadt Innsbruck und wird aus Gründen der Kapazität und der Behindertenfreundlichkeit erstmals im Metropolkino
veranstaltet (im Metropol stehen in Saal 1 und 2 insgesamt 720 Plätze zur Verfügung).
Das Datum, 6. März, wurde deshalb gewählt, weil Frauen während der Woche - der 8. März fällt
dieses Jahr auf einen Montag - oft weniger Gelegenheit haben, einer Filmnacht zu frönen.
"Die "LangeNachtdesFrauenFilms" ist eine Möglichkeit auf den Internationalen Frauentag, der
in seiner Ausformung von Arbeiterprotesten bis zu seinen heutigen Intensionen einer Wandlung unterlag, aufmerksam
zu machen. Darüber hinaus bietet die Frauenfilmnacht eine Plattform für Frauen aber auch Männer
um sich auszutauschen", so die ressortzuständige Stadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer.
Organisiert wird das Frauenfilm-Festival vom Mag. Barbara Hutter vom Referat "Frau, Familie, Senioren".
Insgesamt werden von 14 bis ca. 3.20 Uhr zwölf Filme zu Mädchen- und Frauenthemen, der Multikulti-Problematik,
Gewaltbeziehungen, Courage und Selbstfindung gezeigt. Begonnen wird mit familienfreundlichen Filmen wie "Frau
Holle" aus dem Jahr 1955 (14 Uhr) und "Lotta aus der Krachmacherstraße" (14.30 Uhr), bei denen
Kinder in Begleitung ihrer Eltern freien Eintritt erhalten. Weiter geht's mit den Jugendfilmen "Lisa und die
Säbelzahntiger"(16 Uhr), und "Anna annA" (16.30 Uhr). Offiziell eröffnet wird die "LageNachtdesFrauenFilms"
um 18 Uhr mit Ulrike Schweiger, der österreichischen Regisseurin des Filmes "Twinni", der ab 18.
30 Uhr zu sehen sein wird. Zeitgleich startet "Girlfight - Auf eigene Faust", ein Film in dem sich ein
Mädchen im wahrsten Sinne des Wortes durchboxen muss. Mit "Mutters Courage" (20.30 Uhr), dem Film
"Auswege" (21 Uhr) und "Mein Russland" (22.30) wird das Hauptabendprogramm bestritten und wer
danach noch Filmlust verspürt, kann den Abend bei "Ich wollte Hosen" (23 Uhr) und den beiden Originalfilmen
mit Untertiteln "Satin rouge" (0.30 Uhr) und "Dancer in the Dark" (1 Uhr) ausklingen lassen. |