LH Sausgruber: »Wissenschaft - Made in Vorarlberg«
Bregenz (vlk) - Vielversprechend und erfreulich, so sieht Landeshauptmann Herbert Sausgruber die
kürzlich erfolgte Startveranstaltung zum "Scientifc Network Vorarlberg". Dabei soll die Zusammenarbeit
zwischen den Forschungseinrichtungen des Landes und jenen mit Vorarlberg-Bezug vertieft und ausgebaut werden.
Auch wenn bisher schon gemeinsame Projekte zwischen einzelnen Einrichtungen durchgeführt wurden, sehen die
Vertreter der Forschungseinrichtungen in diesem Netzwerk doch einen Mehrwert, insbesondere durch die öffentliche
Bewusstseinsmachung und dem Herausstreichen der Bedeutung der Forschung für das Land: "Dadurch wird ein
forschungsfreundlicheres Klima in Vorarlberg geschaffen", so der Landeshauptmann.
Jährliche Großveranstaltung geplant
Sausgruber begrüßt die ersten Ideen des Treffens: Unter anderem soll jährlich eine Großveranstaltung
zu einem bestimmten Thema abgehalten werden, bei dem alle Einrichtungen beteiligt sein sollen. Im Zuge eines Rotationsverfahrens
soll dabei jede Forschungseinrichtung im Zeitablauf federführend zeichnen.
"Wissenschaft - Made in Vorarlberg"
Geplant ist weiters, dass die Landesbibliothek die Forschungsarbeiten dokumentiert und sie der Öffentlichkeit
vorstellt. "Dadurch wird das Interesse für das Forschungsland Vorarlberg verstärkt", so der
Landeshauptmann. Ebenso begrüßt wird die Idee einer Vortragsreihe. Unter dem Titel "Wissenschaft
- Made in Vorarlberg" wird den einzelnen Einrichtungen die Gelegenheit geboten, ihre Forschungshighlights
und "Köpfe" wissenschaftlichen Arbeitens vorzustellen.
Schlussendlich verweist Sausgruber auch auf den Urgedanken der Idee, der fachübergreifenden Zusammenarbeit
zwischen den Einrichtungen. Fachübergreifende Themen sollen durch Schaffung einer gemeinsamen Plattform wissenschaftlich
bearbeitet werden.
Vertreter der folgenden Einrichtungen waren bei der ersten Besprechung zum "Wissenschafts-Netzwerk" dabei:
Fachhochschule, Schloss Hofen, Landeskonservatorium, Landesbibliothek, Landesarchiv/Ludwig-Boltzmann-Institut für
sozialwissenschaftliche Regionalforschung, Inatura, Studienzentrum Bregenz, Pädagogische Akademie und Landeslehrkrankenhaus
Feldkirch. |