Osterklang-Eröffnung in drei Wochen mit »Golgotha«  

erstellt am
15. 03. 04

Wahlabos mit 20 Prozent Ermäßigung
Wien (rk) - In drei Wochen wird das Festival "Osterklang" mit Frank Martins beeidruckendem Oratorium "Golgotha" eröffnet. Michael Boder leitet die Aufführung des "mächtigen und meditativen Werks" mit den Wiener Philharmonikern, dem Wiener Singverein und eine Reihe erster Solisten. Die Aufführungen finden am Freitag, 2. April, 19.30 Uhr und am Sonntag 4. April, 11 Uhr im Musikverein statt. Bis zum 12. April bietet der "Osterklang", dem Leitgedanken "Ecce Homo" folgend, Musik vom Barock bis zur Moderne. Für einige Konzerte des "Osterklangs" ist noch der Erwerb von Wahlabonnements für drei Veranstaltungen nach freier Wahl mit 20 Prozent Ermäßigung möglich. Karten gibt es im Osterklang Kartenbüro und an einer Reihe weiterer Verkaufsstellen.

Prominente Gäste
Prominente Gäste und heimische Musikgrößen geleiten das Publikum mit musikalischen Höhepunkten durch die Osterwoche. In der Minoritenkirche ist für Samstag, 3. April ein Musik- Literaturprogramm vorgesehen: Olivier Messiaens "Quatour pour la fin du temps", gespielt von einem von Christian Altenburger angeführten Quartett, wird von Julia Stemberger mit Rezitationen verfolgter Autoren begleitet. Montag, 5. April (Musikverein) und Dienstag, 6. April (Konzerthaus) ist das Symphonieorchester des Marinsky Theaters mit Valery Gergiev in zweitägiger Residenz zu Gast und bringt Werke von Rimsky-Korsakov, Sibelius und Rachmaninov, bzw. von Mussorgsky und Schostakowitsch. Die Zusammenarbeit des "Osterklang" mit Nikolaus Harnoncourt wird mit einem Konzert am Mittwoch, 7. April, im Musikverein mit Purcells "Cäcilien-Ode" und Händels "Te Deum & Jubilate" fortgesetzt. Harnoncourt dirigiert den Concentus Musicus, es singen der Arnold Schönberg-Chor und exzellente Solisten wie Dorothea Röschmann. Barocke Concerti bietet die Kremerata Baltica mit Gidon Kremer am Gründonnerstag, 8. April im Konzerthaus. Mit Mozarts "La Betulia Liberata" wird die Reihe der Karfreitags-Oratorien im Theater an der Wien fortgesetzt. Bertrand de Billy dirigiert das Radio- Symphonieorchester, es singt der Chor sine nomine, zentrale Solostimme ist Sara Mingardo. Martin Haselböck gibt am Samstag Abend in der Hofburgkapelle einen Mozart-Orgelabend, das Osternachtkonzert in der Stephanskirche am Ostersonntag bestreitet der Chor des Russischen Patriarchats Moskau mit Kompositionen von Tschaikowsky, Rachmaninov und weiteren russischer Komponisten. Das Abschlusskonzert bestreitet am Ostermontag, 12. April, im Musikverein das Schwedische Radio-Symphonieorchester unter Manfred Honeck. Zu hören sind Ottorino Respighis "Vetrate die chiesa", die Kindertotenlieder von Gustav Mahler mit Anne Sofie von Otter und "Zarathustra" von Richard Strauss.

Osterklang Kartenbüro
A-1010 Stadiongasse 9
Montag bis Freitag 10 bis 18 Uhr
Telefon: ++43 / (0)1 / 427 17
Telefax: ++43 / (0)1 / 4000-99-8410
E-Mail:
tickets@osterklang.at
Internet:
http://www.osterklang.at
     
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