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Reisebüros profitieren vom Versicherungsverkauf |
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Wien (pr-plus) - „Die Preisschlachten im Reisegeschäft und der Druck
auf die Provisionen, die laufend gekürzt werden und sich vor allem im Airlinebereich in absehbarer Zeit dem
Nullpunkt nähern dürften, machen Zusatzgeschäfte immer wichtiger. „Der aktive Verkauf von Reiseversicherungen
wird, neben allen anderen positiven Effekten, zu einem wesentlichen Erfolgsfaktor für Reisebüros“, sagt
Dr. Martin Sturzlbaum, Vorstandschef der Europäischen Reiseversicherung. Er sieht in dieser Entwicklung ein beachtliches Marktpotenzial: Wachsendes Sicherheits- bewusstsein als Folge einer stärkeren Risikobelastung und Verunsicherung der Reisenden haben schon in den letzten Jahren die Bereitschaft zum Abschluss von Reiseversicherungen kräftig erhöht, der Anteil der Versicherten nähert sich 60 Prozent. In anderen Ländern - insbesondere in Skandinavien oder den Niederlanden - liegt er allerdings bei 80 Prozent. Eine Intensivierung der Verkaufsbemühungen hat daher gute Erfolgschancen. Für Reisebüros, deren Umsatzrendite bei durchschnittlich 0,7 Prozent liegt (Reisebüro- Betriebsvergleich von 2003), ergibt sich eine beachtliche zusätzliche Wertschöpfung: Die Prämien von Reiseversicherungen betragen - abhängig von den Versicherungsleistungen - etwa drei Prozent des gebuchten Reisepreises. Die Provisionen liegen allerdings um ein Vielfaches über jenen, die Reisebüros aus ihrem Hauptgeschäft - den Verkauf von Reisearrangements, Transport -und Beherbergungsleistungen - lukrieren können, sie leisten daher eine überproportionalen Beitrag zum Betriebsergebnis. Würden die Reisebüros, die bisher zu rund 60 Prozent der Reisen eine Reiseversicherung verkaufen, diese zu 80 Prozent der Reisen verkaufen, so könnte die Umsatzrendite durch dieses Zusatzgeschäft auf 1,5 Prozent gesteigert und damit mehr als verdoppelt werden. Informationen: http://www.europaeische.at |
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