Spar führt fair gehandelte Bio-Fruchtsäfte ein		erstellt am 12. 03. 04
Salzburg (spar) - Bei Spar finden Kunden eine große Auswahl an Produkten mit dem Fairtrade-Gütezeichen - und das österreichweit. Ab sofort können sich Spar-, Spar-Gourmet, Eurospar- und Interspar-Kunden neben dem bewährten Sortiment exklusiv und erstmals in Österreich auch für Bio-Fruchtsäfte in den Sorten "Orange" und "Orange-Mango" aus fairem Handel entscheiden. Die beiden neuen Spar Natur*pur Bio-Fruchtsäfte stammen aus der Kooperative Coagrosol in Brasilien. Mittlerweile sind es bereits mehr als 20 verschiedene Produkte mit dem Fairtrade- Gütezeichen - von Bio-Bananen, Kaffee, Schokolade, Tee bis hin zu Bio-Rohrzucker - die Spar den vielen vom fairen Handel begeisterten Kunden anbietet. Spar Natur*pur Bio-Fruchtsaft "Orange" aus Kooperative in Brasilien Beim Spar Natur*pur Bio-Fruchtsaft in der Sorte "Orange" wird mit der brasilianische Kooperative Coagrosol (Cooperativa dos Agropecuaristas Solidarios de Itapolis) zusammengearbeitet. Die mittelgroße Fairtrade-Kooperative wurde im Jahr 2000 mit dem Ziel gegründet, eine alternative Vermarktungsmöglichkeit für Kleinbauernfamilien zu schaffen. Derzeit sind in der Kooperative 45 Kleinproduzenten mit über 10.000 Orangenbäumen im Bundesstaat São Paulo vereint. Jährlich werden, in einem sehr arbeitsintensivem Prozess, rund 650.000 Kisten hochwertige Bio-Orangen geerntet. Verschiedene Unternehmen aus der Umgebung der Kooperative schälen und pressen die gelieferten Orangen, bevor der Orangensaft konzentriert wird. Danach wird das Oran-gensaftkonzentrat erhitzt (pasteurisiert), tiefgefroren und nach Europa verschifft. Fairer Handel verbessert Lebensbedingungen in Afrika, Asien, usw. Die gemeinnützige Initiative Fairtrade wird von zahlreichen Trägerorganisationen wie Caritas, WWF, UNICEF, usw., der Europäischen Kommission und der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit im Außenministerium unterstützt und garantiert wirkungsvolle Entwicklungszusammenarbeit. Mit dem Kauf von fair gehandelten Produkten können Konsumenten aktiv dazu beitragen, den Kleinproduzenten faire Arbeitsbedingungen und Mindestlöhne zu garantieren. In der Kooperative Coagrosol in Brasilien wurden beispielsweise bereits folgende Projekte realisiert: ein Informatikkurs im Ort Borborema, ein Ernährungsprojekt für Kinder und ein Alphabetisierungskurs in Borborema.
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