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Jüdisches Kulturfest Wien präsentiert »TschikTschak«-Festival |
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Wien (rk) - Traditionelle, aber auch gegenwärtige Aspekte der jüdischen Kultur präsentiert
das Festival "TschikTschak" zwischen dem 20. und 27. März im Filmcasino, Odeon-Theater, Jüdischen
Museum und im WUK, welches am Donnerstag (11. 03.) sein Programm vorstellte. Im Mittelpunkt
des laut Veranstalter Low-Budget-Festivals, dessen Namen aus dem Hebräischen stammt und so viel wie "rucki-zucki"
meint, steht das bei freiem Eintritt zu besuchende ganztägige Symposium im Odeon-Theater zum Thema "Jüdische
Identität in der Kunstproduktion" am 21. März. An diesem werden u.a. die Schriftstellerin und Filmemacherin
Ruth Beckermann, Barrie Kosky, Künstlerischer Leiter des Schauspielhaus Wien, wie auch die Journalistin und
Autorin Ruth Ellen Gruber und Yvonne Rock, Produzentin und Gründerin der Jewish Theatre Company Stockholm,
teilnehmen. Motto des Festivals ist der berühmte Satz des jüdischen Philosophen Martin Buber: "Alles
wirkliche Leben ist Begegnung". Das Festival wird neben dem Kulturamt der Stadt Wien u.a. auch von den Bezirken
Innere Stadt und Leopoldstadt, wie dem Österreichischen Kultur-Service unterstützt. Zeitgenössische Kunst rund um Symposium Das künstlerische Rahmenprogramm umfasst aktuelle Arbeiten aus den Bereichen Theater, Film und Musik und bietet einen exemplarischen Einblick in die Auseinandersetzung mit zeitgenössischer jüdischer Kunst. Neben einem Konzert des Amber Trio am 23.3. im Jüdischen Museum, welches Werke zeitgenössischer israelischer Komponisten aufführen wird, und dem Tanztheaterstück "Theresa" der Londoner Pascal Theatre Company im WUK (24. - 27.3.) steht der bereits mehrfach ausgezeichnete Dokumentarfilm "Resist. To be with the living" (Belgien/Deutschland 2003) von Dirk Szuszies im Mittelpunkt, der ein Porträt über die legendäre Off- Theatergruppe "Living Theater" und sein aktuelles Anti- Globalisierungs- engagement entwirft (Filmcasino: 20., 21.3.). Das "Living Theater" wurde im Jahr 1951 in New York von Julian Beck und Judith Malina gegründet und wurde international mit den Theaterproduktionen "Brig" und "Antigone" in den 60er und 70er Jahren bekannt. TschikTaschak (20. bis 27. März 04) Informationen: http://www.tschiktschak.net |
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