340 junge Musiker bei »Prima La Musica«  

erstellt am
10. 03. 04

Österreichischer Jugend-Musikwettbewerb findet von 12. bis 15. März bereits zum zehnten Mal statt
Salzburg (lk) - Bereits zum zehnten Mal findet heuer der Österreichische Jugend- Musikwettbewerb „Prima La Musica“ statt. In Salzburg findet „Prima La Musica Salzburg 2004“ von Freitag, 12. März, bis Montag, 15. März, im Orchesterhaus, in der Kapuziner Kirche, im Saal der Salzburger Volkskultur und im Konzertsaal des Musikums (Salzburger Musikschulwerk) statt. Das Preisträgerkonzert und der Festakt mit Urkundenverleihung werden am Sonntag, 21. März, ab 14.00 Uhr, im Großen Saal der Internationalen Stiftung Mozarteum Salzburg über die Bühne gehen.

Heuer haben sich 340 junge Salzburger Musikerinnen und Musiker zum Wettbewerb angemeldet, damit wurde der Rekord aus dem Vorjahr neuerlich übertroffen. Erstmals haben sich fünf Musiker in der Kategorie Orgel angemeldet. Ausgeschrieben wurden heuer Klavier, Orgel, Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass, Gitarre, Harfe, Hackbrett, Zither und Gesang (solistisch) bzw. Blockflöte, Holzbläser, Blechbläser und Schlagwerk (kammermusikalisch). Seit dem Beginn der Wettbewerbe im Jahr 1995 haben 2.064 junge Salzburger/innen an „Prima La Musica“, das von der Kulturabteilung des Landes veranstaltet und finanziert wird, teilgenommen.

Teilnehmer, die beim jährlichen Wettbewerb in ihrem Bundesland einen ersten Preis mit Auszeichnung erzielen, werden zum bundesweiten Wettbewerb eingeladen. Dort gibt es weitere Förderungen wie zum Beispiel CD-Aufnahmen, Geldpreise, Stipendien, Kurse oder Vermittlung von Konzertauftritten. Der Wettbewerb „Prima La Musica“ soll Kinder und Jugendliche, die Freude am Musizieren und am musikalischen Wettbewerb haben und in der Musik etwas Besonderes leisten wollen, zum Mitmachen ermuntern und dabei viele musikalische Talente finden und fördern.

Die Teilnehmer werden in Altersgruppen eingeteilt. Je nach Altersgruppe ist ein unterschiedlich umfangreiches Programm zwischen sechs und 18 Minuten vorzubereiten. Das Programm soll ein zeitgenössisches Werk und Werke anderer Stilepochen beinhalten. Die Jury besteht aus namhaften Musikpädagogen und aus praktizierenden Musikern. Bewertet wird die künstlerische Gesamtleistung, musikalische Ausdrucksfähigkeit und Darstellung. Nicht nur die technische Perfektion, sondern auch überzeugende künstlerische Gestaltung, stilistisches Verständnis, künstlerische Persönlichkeit und Intensität der Aussage sind wichtig.
     
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