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»Rote Traumfabrik« Rosenhügel im Metro-Kino |
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Wien (rk) - Produktionen der "Wien-Film" Studios Rosenhügel
aus den Jahren 1950 bis 1955 zeigt das Filmarchiv Austria vom 22. bis 31. März im Metro Kino. Die Filme spiegeln
den Trend zur Unterhaltung, der in diesen Jahren das Kino beherrschte, es dominieren folkloristische Themen, Revue-
und Musikfilme, aber auch Remakes erfolgreicher 30er-Jahre-Produktionen. Die Rosenhügel-Studios in Wien standen in den Nachkriegsjahren für die "Wien-Film" und damit für den Wiener Film. Im russischen Sektor gelegen, standen sie unter sowjetischer Verwaltung. Als "Rote Traumfabrik" produzierten sie Filme mit dem Anspruch auf "Volksnähe", gelegentlich auch "Fortschrittlichkeit", systemkonforme Unterhaltung. Zu sehen sind Filme mit Revuesequenzen wie "Das Kind der Donau" mit Marika Rökk, "Seesterne", "Frühling auf dem Eis" mit Eva Pawlik oder "Abenteuer im Schloss", Musikfilme wie "Don Juan", "Eine Nacht in Venedig", "Fidelio", "Verlorene Melodie" oder "Franz Schubert", Remakes großer 30er-Jahre-Produktionen wie "Gasparone" oder "Bel Ami", der Girardi-Film "Der Komödiant von Wien" oder auch die Verfilmung von Brechts "Herr Puntila und sein Knecht Matti". Die Filme bringen ein Wiedersehen mit Schauspielern wie Josef Meinrad, Ernst Waldbrunn, Annie Rosar, Hans Holt, Albin Skoda, Karl Skraup, Maria Eis, Lotte Lang, Marianne Schönauer, Kurt Sowinetz und vielen anderen populären Darstellern. Informationen: http://www.filmarchiv.at |
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