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Wilder: »Wir sind noch einmal davongekommen« |
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Wien (gruppe80) - Mit seinem Stück "Wir sind noch einmal davongekommen" hat Thornton Wilder
ein modernes Welttheater geschaffen. Es gehört zu den großen dramatischen Werken des 20. Jahrhunderts.
Eigentlich Familienstück, verbergen sich in seinen Gestalten Arche-Typen der Menschheit, die in mystischer
Wiederholung wiederkehren. Im Schicksal der Familie Antrobus spiegelt sich laut Wilder "das Schicksal der
ganzen Menschheit, durch ein Teleskop aus tausend Meilen Entfernung gesehen". Wilders Schauspiel ist ein mutiges
Stück; der Dichter glaubt an die Lebenskraft der Menschheit trotz der schauerlichen "Wiederkehr des Gleichen".
Das Drama überspringt die Zeiten, sowie Spiel und Wirklichkeit: Die Gefahr, daß es nicht weitergeht,
droht auf der Bühne ebenso wie im Leben. Das Ende des Stückes ist noch nicht geschrieben... (Krista und
Erhard Pauer) Voraufführungen ab 15. Mai 2004 Sa., 15.5., Di., 18.5., Mi., 19.5., Do. 20.5., Di. 25.5., Fr., 28.5., Sa., 29.5.,Di., 1.6., Do., 3.6., Fr. 4.6., Di., 8.6., Do., 10.6., Fr., 11.6., Di. 15.6, Fr. 18.6., Sa. 19.6 Inszenierung: Erhard Pauer Bühne: Walter Vogelweider Kostüme: Mimi Zuzanek mit: Thomas Hinterdorfer, Dieter Hofinger, Susanne Holl, Helga Illich, Victor Kautsch, Karin Lischka, Andreas Peer, Krista Pauer, Peter Schmidt-Pavloff, Thomas Smolej Foto Theater gruppe 80, Copyright frei Informationen: http://gruppe80.at |
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