Innsbruck (rms) - Im Rahmen des traditionellen Mittwoch-Pressegesprächs am 17. März nach dem Stadtsenat
informierte Bürgermeisterin Hilde Zach auch über den aktuellen Stand der Verhandlungen rund um die Investorensuche
für das Projekt „Nordkettenbahn Neu“. Es laufe alles sehr gut und absolut nach Plan, betonte Bürgermeisterin
Zach. Bis Ostern könne mit dem Abschluss der Verhandlungen gerechnet werden. Bekanntlich wurden in der Sondersitzung
des Gemeinderates vom 11. September 2003 Fahrplan und Vorgangsweise zur Ausschreibung der „Nordkettenbahn Neu“
mit großer Mehrheit beschlossen. Die beiden formal richtigen und vollständigen Angebote wurden nun in
ein paar Detailfragen „vergleichbar“ gemacht und ein vierköpfiges Verhandlungsteam eingesetzt. „Ich bitte
alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sowie die Medienvertreter um Verständnis, dass wir über
diesen Punkt hinaus aus rechtlichen Gründen derzeit keine weiteren Informationen geben können!“ Die Ergebnisse
der Vertragsverhandlungen ergeben gemeinsam mit den bekannten Kriterien (geringster begehrter Zuschuss und Konventionalstrafe)
dann die Basis für den Zuschlag, wobei alle Beteiligten bis dahin zu absoluter Vertraulichkeit verpflichtet
sind“, so Zach. Die Bürgermeisterin ließ nicht unerwähnt, dass beide in Frage kommenden Unternehmensgruppen
die Auflagen der Stadt und dabei vor allem die Erhaltung der historischen Stationsgebäude sehr ernst nehmen
und dass mit höchster Qualität gearbeitet werde. Vorerst sei aber das Kriterium „the last best offer“,
also die Betragshöhe der öffentlichen Gelder, die für das Projekt gefordert wird. |