Das Sonnenjahr 2003 brachte Jahrhundert-Most
Linz (lk) - Immer wenn der Winter Oberösterreich den Rücken kehrt beginnt die Zeit der
Mostkosten. Heuer präsentieren sich in jeder zweiten Gemeinde des Landes die Bauern mit ihren besten Produkten
aus dem eigenen Keller und machen dem Ruf Oberösterreichs als "Mostschädeln" alle Ehre. "Selten
zuvor", so Agrar-Landesrat Stockinger, "hatte die Landessäure eine derart hohe Qualität. Dafür
sorgte die viele Sonne des Jahres 2003."
Mostkosten und die immer beliebter werdenden Mostheurigen verbindet ein Geheimnis: Man kann in ungezwungener Atmosphäre
recht günstig, deftig jausnen und Oberösterreichs beste Möste genießen. "Wer Most trinkt,
der schützt die Natur!", sagt Stockinger und verweist darauf, dass die landschaftsprägenden Obstbäume
in Oberösterreich nur dann nachhaltigen Bestand haben, wenn Äpfel und Birnen und der daraus gewonnene
Most auch Absatz und Zuspruch findet. |