Namhafte Architekten prägen Eisenstädter Erscheinungsbild
Eisenstadt (stadt) - Die Landeshauptstadt will sich in Zukunft verstärkt mit der zeitgenössischen
Architektur im Bereich der Stadtentwicklung auseinandersetzen. Aus diesem Grund wird seitens der Stadtgemeinde
ein Gestaltungsbeirat eingesetzt.
Vor allem im Bereich der Gestaltungsfragen bei Objekten und bei Maßnahmen, die den öffentlichen Raum
betreffen, soll sich diese Einrichtung bewähren.
In erster Linie soll durch die Miteinbeziehung dieses Beirates Transparenz bei den Planungsvorgaben, rasche Abwicklung
der verschiedensten Bauvorhaben und die Umsetzung einer zeitgemäßen Architektur in der Stadt erreicht
werden.
„Die Stadt wird vom Gestaltungsbeirat auf jeden Fall profitieren“, sagt Stadtbaudirektor Wolfgang Leinner. „Bei
den regelmäßig stattfindenden Sitzungen werden eingereichte Bauvorhaben begutachtet. Bei zusätzlichen
schwierigen Fragen wie z.B. öffentlicher Raum, Platzgestaltung, etc. wird das Gremium auch Hilfestellung leisten.“
Weitere Aufgaben des Gestaltungsbeirates werden unter anderem die Erstellung von baulichen Gutachten, die Entwicklung
diverser Projekte unter Miteinbeziehung der Bürger (verkehrsberuhigte Straßenzüge, etc.), die Beratung
möglicher Bauinvestoren im Bereich der Altstadt sowie die Attraktivierung der Gebäudeensemble in allen
drei Stadtteilen sein.
Der Gestaltungsbeirat besteht aus insgesamt fünf Mitgliedern und wird am 20. April zum ersten Mal zusammentreffen:
Vorsitzender: O.Univ.Prof.Arch.Dipl.Ing. Hans Puchhammer
Mitglieder: Arch.Dipl.Ing. Anton Mayerhofer
Arch.Dipl.Ing. Ernst Beneder
Dipl.Ing. Wolfgang Leinner
Ing. Gerald Werschlein |