Die Großausstellung »Klimt, Schiele Kokoschka« mit Leihgaben des Wien Museums
in Budapest eröffnet
Wien (rk) - Als "wichtiges kulturpolitisches Signal" der beiden Städte Budapest und
Wien bezeichnete Stadtrat Mailath- Pokorny in seiner Rede die gemeinsame Ausstellung "Klimt, Schiele, Kokoschka
- und die Kunst des Dualismus"," die am vergangenen Freitag (19. 03.) Abend
in Budapest eröffnet wurde. "Eine gemeinsame Ausstellung zeigt am Vorabend der EU-Erweiterung, dem größten
Friedensprojekt der Geschichte Europas, dass im Bereich der Kunst bereits ein Kommunikationsprozess begonnen hat,
der uns in unserem Alltagsleben vielfach noch fehlt, sagte Mailath-Pokorny.
Die Ausstellung "Klimt, Schiele, Kokoschka - und die Kunst des Dualismus", die von 19. März bis
6. September 2004 in Budapest zu sehen ist, behandelt Kunst, Kultur und öffentliches Leben von 1850 bis 1930
in Wien und Budapest. Sie umfasst insgesamt 800 Objekte, ein Drittel davon stammt aus Wien, davon wiederum 170
Objekte vom Haupt-Leihgeber Wien Museum. Dieses stellt unter anderem wertvolle Gemälde von Klimt, Schiele,
Kokoschka, Makart und Bilder des sogenannten Spätimpressionismuss zur Verfügung. Dazu kommen städtebauliche
Pläne u.a. von Otto Wagner und Friedrich Schmidt.
Die Ausstellung findet von 19. März bis 6. September 2004 an drei Orten - im Torteneti Museum (Historisches
Museum Budapest), in der Nationalgalerie und in der Nationalbibliothek - in Budapest statt. |