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Nationenpreis Linz – Standortbestimmung für Olympia |
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Linz (walsch) - Weil das CSIO in Linz das einzige ****-Turnier Österreichs ist, darf man auf die sportlichen
Leistungen, die beim Samsung Nations Cup am Freitag (02. 04.), dem Championat von Linz
am Samstag und dem Grand Prix am Sonntag (03. 04.) geboten werden besonders gespannt
sein. Eine heimische Equipe und mindestens 13 bisher gemeldete starke internationale Mannschaften werden beim CSIO**** in Linz-Ebelsberg um den Nationenpreis reiten. Spannend wird es also in Linz, beim größten österreichischen Springreitturnier, allemal und vor allem im Vorfeld der Olympischen Spiele in Athen. Denn die Mannschaften werden Linz auch als Standortbestimmung für ihre Olympia-Chancen nützen. So reist die koreanische Nationenpreismannschaft, die von Paul Schockemöhle trainiert wird, bereits in Olympiaformation nach Linz an. Neuseeland kämpft beim Linzer Pferdefestival um eine letzte Qualifikationschance. Genannt haben bisher für den Nationenpreis in Linz die europäischen Mannschaften mit Belgien, Deutschland, Griechenland, Irland, Niederlande, Schweden, Schweiz, Spanien, Ungarn und natürlich Österreich. Aus Übersee reisen bisher eine brasilianische, koreanische und neuseeländische Equipe fix an. Norwegen, Israel und Dänemark haben ebenfalls ein Kommen angekündigt, sind aber noch nicht fix mit dabei. Fest steht auch noch nicht, wer in der österreichischen Mannschaft um den ersten heimischen Nationenpreissieg reiten wird. Denn die Gastgeber haben bisher noch keinen Heimsieg in Linz-Ebelsberg erzielen können. Bestes Ergebnis der Österreicher im Linzer Nationenpreis bisher: Ein zweiter Platz 1998. Veranstalter Helmut Morbitzer hofft auf einen diesjährigen Erfolg: "Wenn schon keine österreichische Springreitmannschaft bei der Olympiade reiten darf, ein Nationenpreissieg wäre ein schönes Trostpflaster für den heimischen Reitsport". Informationen: http://www.linzerpferdefestival.at |
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