Wien (sva) - Laut Statistik des Hauptverbandes der österreichischen
Sozialversicherungsträger waren am 31. März 2004 bei den österreichischen Sozialversicherungsträgern
und Krankenfürsorgeanstalten 3.149.094 unselbstständig Erwerbstätige (Arbeiter, Angestellte, Beamte)
gemeldet. Davon waren 1.695.252 Männer und 1.453.842 Frauen. Im Beschäftigtenstand sind 10.533 präsenzdienstleistende
Personen und 107.972 Kinderbetreuungsgeld- bzw. Karenzgeldbezieher(innen) enthalten.
Gegenüber dem Vorjahr ist die Gesamtzahl der Beschäftigten um 587 bzw. 0,02% gestiegen. Die Zahl der
männlichen Arbeitskräfte verringerte sich um 8.819 (-0,52%), die der weiblichen erhöhte sich um
9.406 (+0,65%). Die Bundesländer Wien, Niederösterreich und Burgenland weisen eine Abnahme, die übrigen
Bundesländer eine Zunahme des Beschäftigtenstandes auf. Den absolut und relativ größten Zugang
hat Oberösterreich mit 5.198 Personen bzw. mit 0,95%.
Durch den Wegfall der Arbeitslosen- und Pensionsversicherungspflicht für SchulungsteilnehmerInnen des AMS
mit einer Beihilfe zur Deckung des Lebensunterhaltes, werden diese ab Jänner 2004 nicht mehr als Beschäftigte
gezählt. Dadurch verringerte sich der Beschäftigtenstand gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres
um rund 13.000 Personen. Der Anstieg der Beschäftigten gegenüber dem Vorjahr wird daher um diese rund
13.000 Personen zu niedrig ausgewiesen.
Gegenüber dem Vormonat ist der Beschäftigtenstand um 26.720 bzw. 0,86% gestiegen. Die Zahl der männlichen
Arbeitnehmer erhöhte sich um 32.636 (+1,96%), die der weiblichen verringerte sich um 5.916 (-0,41%). Alle
Bundesländer bis auf Salzburg und Tirol weisen eine Zunahme des Beschäftigtenstandes auf, die sich hauptsächlich
im Bauwesen ergibt. Der absolut größte Zugang ist in Niederösterreich mit 9.593 Personen, der relativ
größte Zugang ist im Burgenland mit 3,33% zu beobachten. |