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Radwege: Donauländer wollen touristisch zusammenarbeiten |
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St. Pölten (nlk) - Die Donauländer wollen touristisch mehr zusammenarbeiten: Auf Einladung des
Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Donauländer, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, tagt der Arbeitskreis
Wirtschaft und Tourismus im NÖ Landhaus in St.Pölten. Dieser Arbeitskreis wird vom ungarischen Komitat
Györ-Moson-Sopron, Komitatsrat Zoltan Koczan, geleitet. Zu den wichtigsten Themen gehört die geplante
Zusammenarbeit mit der Internationalen Werbegemeinschaft „Die Donau“. Besonders die ungarischen Komitate, Kroatien
und auch die bulgarische Region Russe wollen mehr mit Niederösterreich kooperieren. Mit der Präsentation
des „Donautourismus“ lieferte Niederösterreich ein konkretes Beispiel für die interregionale Kooperation
und Vermarktung. Vom Arbeitskreis wurde beschlossen, eine Projektgruppe „Donauradweg“ einzurichten, die den Ausbau
des Radwegs unterhalb von Budapest mit entsprechendem Know-how unterstützt. Ziel ist die Erstellung einer
digitalen Radkarte. Eine digitale Grundkarte des Donauraumes gibt es bereits. Die Arbeitsgemeinschaft Donauländer wurde 1990 in Niederösterreich gegründet. Ihr gehören über 30 Regionen entlang der Donau vom Ursprung in Baden-Württemberg bis zur Mündung in der ukrainischen Region Odessa an. Informationen: http://www.argedonau.at |
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