»Kein Zusammenhang mit der Österreichischen Botschaft
in Belgrad«
Wien (bmaa) - Bezugnehmend auf einen im Magazin "news" vom 15. April er- schienenen Artikel,
in welchem der Österreichischen Botschaft in Belgrad Unregelmäßigkeiten im Visumsverkehr vorgeworfen
wurden, stellte der Generalsekretär im Außenministerium, Johannes Kyrle, folgendes klar: "Das Bundesministerium
für auswärtige Angelegenheiten hält fest, dass zwischen kolportierten Inseraten in serbischen Medien,
wonach Schengen-Visa "angeboten" werden sollen, und der Österreichischen Botschaft in Belgrad keinerlei
Zusammenhang besteht. Dies ist das Ergebnis einer internen Überprüfung. Die Beamten der österreichischen
Vertretungsbehörde in Belgrad halten sich bei der Visaerteilung selbstverständlich strikt an alle gesetzlichen
Vorschriften, es gibt keinerlei Unregelmäßigkeiten. Österreichische Vertretungsbehörden im
Ausland werden im übrigen regelmäßig intern überprüft, dabei wird naturgemäß
jedem Hinweis auf etwaige Unregelmäßigkeiten nachgegangen", so Kyrle. |