|
||
»Lebendiger Rosenkranz« rund um Wien |
erstellt am |
|
Rosenkranz-Wanderung in fünf Etappen in Vorbereitung auf die »Wallfahrt der Völker«
nach Mariazell. Wien (kath.net / PEW) - In Vorbereitung auf die "Wallfahrt der Völker" am 22. Mai in Mariazell ziehen in den kommenden Wochen hunderte Gläubige in fünf Etappen betend um Wien und bilden so einen "lebendigen Rosenkranz" rund um die Bundeshauptstadt. Jede Etappe umfasst das Rosenkranzgebet, gemeinsames Singen und Wandern (über jeweils rund 25 Kilometer), eine Messfeier an einem besonderen Ort und eine Segnung der Stadt. Die erste Etappe am Sonntag, 18. April, beginnt um 8 Uhr in Heiligenstadt und führt über den Leopoldsberg und Kahlenberg. P. Benno Mikocki, der geistliche Leiter des "Rosenkranz-Sühnekreuzzuges", feiert mit den Pilgern um 10 Uhr auf dem Leopoldsberg die Messe und erteilt im Anschluss den eucharistischen Segen für die Stadt Wien und die Wallfahrer. Am Samstag, 24. April, wandern die Pilger um 9 Uhr von Hütteldorf über den Lainzer Tiergarten nach Neuerlaa; die dritte Etappe am Sonntag, 2. Mai, führt von Alterlaa über den Laaer Berg und den Prater zur Donauinsel. Um 17 Uhr steht die Teilnahme bei der Europa-Vesper auf dem Stephansplatz auf dem Programm. Die Europa-Vesper ist auch Teil des Wiener Stadtfestes und der Feierlichkeiten anlässlich der EU-Erweiterung. Die vierte Etappe der Rosenkranz-Wanderung führt am Samstag, 8. Mai von der Wiener UNO-City nach Süssenbrunn, wobei ein besonderes Gebet am Esslinger Gedenkstein für die von den Nationalsozialisten ermordeten Wiener Juden vorgesehen ist. Zum Auftakt dieser Etappe feiert Generalvikar Franz Schuster mit den Pilgern in der Kirche "Christus, Hoffnung der Welt" die Messe. Die Gebetswanderung wird am Sonntag, 16. Mai, mit der Etappe von Gerasdorf über Strebersdorf nach Jedlesee beendet. Die Heilige Messe zelebriert der Wiener Weihbischof Ludwig Schwarz in der Pfarrkirche Maria Loretto in Jedlesee. Die Gebetswanderung um Wien fand auch bereits im vergangenen Frühjahr unter reger Teilnahme der Gläubigen statt - damals in Vorbereitung auf die große Wiener Stadtmission. Auch in Linz wurde im vergangenen Herbst eine Rosenkranzwanderung rund um die Stadt in vier Etappen durchgeführt. Das öffentliche Rosenkranzgebet hat seine Tradition in der Geschichte Österreichs. In den Jahren 1947 bis 1955 zogen auf Initiative des Franziskanerpaters Petrus Pavlicek Zehntausende von Betern mit dem Rosenkranz in der Hand über den Ring, um für die Freiheit Österreichs zu beten. Initiator der Gebetswanderung ist der Wiener Priester Andreas Schätzle: "Auf dem Weg zur 'Wallfahrt der Völker' nach Mariazell wollen wir einen 'Lebendigen Rosenkranz' um Wien legen und so Österreich und unsere Nachbarländer Christus, der Hoffnung Europas, anvertrauen". Weitere Informationen: Andreas Schätzle http://www.totustuus.at |
||
zurück | ||