NÖ baut Betreuung von Schwerstkranken aus  

erstellt am
16. 04. 04

Neues Konzept bis Ende des Jahres
St. Pölten (nlk) - Die Betreuung von Schwerstkranken und unheilbar Kranken wird in Niederösterreich flächendeckend ausgebaut. Als Grundlage soll ein Versorgungskonzept dienen. In den letzten zweieinhalb Jahren wurden in den Krankenhäusern Scheibbs, Lilienfeld, Gmünd und Waidhofen an der Thaya bereits unterschiedliche Betreuungsmodelle getestet. Bis Ende 2004 soll das genaue Hospiz-Konzept stehen. Niederösterreich verfügt derzeit über 25 anerkannte Hospizinitiativen. Stationäre Hospize gibt es in den Landes-Pensionisten- und Pflegeheimen Melk, Wiener Neustadt und Tulln.

„Der Ausbau des Hospizwesens ist mir ein besonderes Anliegen. Damit ermöglichen wir den Menschen eine liebevolle, kompetente Betreuung und eine Begleitung auf dem letzten Weg“, erläuterte LH-Stellvertreterin Liese Prokop am Donnerstag (15. 04.).
     
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