Truppen verlegten mit 32 Sonderzügen in Einsatzraum
Wien (bmlv) - Mit 32 Sonderzügen wurden am Dienstag (13. 04.) Nachmittag
und am Mittwoch (14. 04.) die Masse der an der Übung teilnehmenden Verbände in
den Übungsraum Steiermark und Kärnten verlegt.
Die Truppenteile kommen aus allen Bundesländern und mussten sich bereits den ersten Einlagen seitens der Übungsleitung
stellen (Demonstrationen, Sprengstoffanschläge). Auf vier der 17 Entladebahnhöfe (Köflach, St. Marein,
Völkermarkt – Kühnsdorf, Zeltweg) zerstörten Terroristen Teile der Gleisanlagen. Die Villacher Pioniere
errichteten daraufhin mobile Laderampen um so die Entladung in Ausweichbahnhöfen zu ermöglichen.
Die Zusammenarbeit mit der Exekutive erfolgte sofort nach Verlassen der Züge. Gerade in der ersten Phase ist
die Koordination besonders wichtig. Die jeweiligen Verbände beziehen nun die zugewiesenen Einsatzräume
und halten sich für sicherheitspolizeiliche Assistenzanforderungen durch die zivilen Behörden bereit.
In weiterer Folge wird die Sicherung und Überwachung von wichtigen Versorgungseinrichtungen in enger Zusammenarbeit
mit der Exekutive durchgeführt. In den verbleibenden Tagen der Übung werden noch mehr als hundert verschiedene
Übungseinlagen durch die eingesetzten Truppen zu bewältigen sein. |