Zuwächse bei fast allen Herkunftsmärkten - Für Wintersaison 2003/04 Umsatzplus
von rund 4% erwartet
Wien (bmwa) - Im Zeitraum November 2003 bis Februar 2004 sind die Tourismusumsätze nach vorläufigen
Berechnungen gegenüber dem Vorjahr um 4,8% gestiegen und erreichten damit eine Größenordnung von
6,31 Mrd. Euro. Dies sei - ausgehend vom bereits sehr hohen Vorjahresniveau - ein „hervorragendes Ergebnis",
so der für Tourismus ressortzuständige Minister Dr. Martin Bartenstein. "Die Zahlen zeigen eindrucksvoll
die Stärke der österreichischen Tourismuswirtschaft auch in einer international konjunkturell schwierigen
Zeiten", sagte Bartenstein.
Die kräftige Nachfragebelebung im Februar kann zum Teil durch Ferienverschiebungen von März auf Februar
in Bayern und Belgien begründet werden. Dies bewirkte im März wieder eine Abschwächung des Nachfragetrends.
Für die laufende Wintersaison 2003/04 wird laut Bartenstein ein Umsatzzuwachs in der Größenordnung
von rund 4% erwartet, wobei die gute Schneelage und der im Vergleich zum Vorjahr frühere Ostertermin die Entwicklung
stützen.
Im Bezug auf die für Österreich im internationalen Reiseverkehr wichtigen Herkunftsmärkte konnten
von November 2003 bis Februar 2004 bei fast allen mehr oder weniger deutliche Zuwächse realisiert werden.
Bei den Umsätzen konnten im selben Zeitraum in allen Bundesländern Zuwächse verzeichnet werden,
wobei diese insbesondere in Wien, dem Burgenland, Niederösterreich, Kärnten und Tirol relativ kräftig
ausfielen. |