Wien Museum: Künstler ziehen »Wiener Linien«  

erstellt am
26. 04. 04

Wien (rk) - Künstler in der Auseinandersetzung mit der Stadt, mit dem Alltag, mit urbanen Phänomenen und Entwicklungen präsentiert die Ausstellung "Wiener Linien", die im Wien Museum am Karlsplatz vom 29. April bis 20. Juni 2004 zu sehen ist. Die Schau, die Arbeiten unter dem Motto "Kunst und Stadtbeobachtung seit 1960" zeigt, präsentiert KünstlerInnen als Stadtbeobachter, Forscher Spurensucher, Rechercheure, Sammler, Dokumentaristen, Kryptische Enzyklopädisten und urbane Streuner.

So zeigen Bildserien, etwa Valie Exports "Zeitgedicht", zeitliche und örtliche Veränderungen, periphere Stadtbrachen werden künstlerisch untersucht und dokumentiert, U-Bahnfahrten quasi seismographisch festgehalten. Alle Medien kommen zum Einsatz, ob Film, Zeichnung und Malerei, Foto, Video, Text oder quasi-wissenschaftliche Präsentationsformen. Zu sehen sind unter anderem Arbeiten von Candida Höfer, Ingeborg Strobl, Leo Kandl, Friedl Kubelka, Jakob Kolding, Hans Schabus, Ann-Sofi Siden, Bodo Hell und Heinz Cibulka.

Das Museum ist Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet (1. Mai geschlossen), der Eintritt beträgt vier Euro, ermäßigt (Schüler, Lehrlinge, Studenten, Präsenz- und Zivildiener, Senioren und behinderte Personen sowie Gruppen ab 10 Personen) zwei Euro, Schüler im Klassenverband zahlen einen Euro.

Informationen: http://www.wienmuseum.at/
     
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