China: Wachstumsmotor der Weltwirtschaft  

erstellt am
23. 04. 04

Bereits 200 österreichische Niederlassungen in China - seit 1997 wurden 500 Millionen Euro investiert
Wien (pwk) - Im Rahmen eines mit 150 Teilnehmern hochkarätig besetzten China-Seminars der Außenwirtschaft Österreich (AWO) der WKÖ und BA-CA am Mittwoch (21. 04.) in der Wirtschaftskammer wurde mehrfach auf die enorme Bedeutung des Wachstumsmotors China für die österreichische Wirtschaft hingewiesen.

China ist bereits jetzt der wichtigste Absatzmarkt für österreichische Exporte außerhalb Europas nach den USA und zieht immer mehr Direktinvestitionen aus Österreich an. Von 1997 bis 2003 wurden von heimischen Firmen insgesamt 500 Millionen Euro in China investiert und es bestehen mehr als 200 Niederlassungen, davon über 50 Produktionsbetriebe österreichischer Firmen in China. WKÖ-Vizepräsident Hans Jörg Schelling betonte in seiner Eröffnungsrede, dass "österreichische Firmen, neben aller Attraktivität der Erschließung der Nachbarstaaten im Rahmen der EU-Erweiterung, auch die enorme Dynamik Chinas nicht außer Acht lassen sollten."

Die Außenwirtschaft Österreich (AWO) unterhält drei Außenhandelsstellen in China (Peking, Shanghai und Hongkong) und unterstützt heuer mit Schwerpunktmaßnahmen in den Sektoren "Zulieferungen zur chinesischen Autoindustrie" (Wirtschaftsmission vom 23.-28. Mai) sowie "Österreichische Umweltschutz-Technologien für China" (Branchenseminar am 9. Juni in Linz) den nachhaltigen Aufwärtstrend der Exporte und Direktinvestitionen in China. Weiters finden begleitende Veranstaltungen sowie Kooperations- und Investitionsbörsen mit China in Österreich statt (am 7.5 und am 11.5. werden diesbezüglich zwei hochrangige Delegationen mit insgesamt 150 chinesischen Unternehmen in der WKÖ erwartet).
     
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