|
||
Rezeptwettbewerb für Schulen 2003: Siegerehrung |
erstellt am |
|
Sobotka: Die gesunde Öko-Jause hat sich durchgesetzt St. Pölten (nlk) - Der Rezeptwettbewerb 2003 im Rahmen der Aktion „Gesundes Leben in NÖ“ befasste sich mit dem Thema "Das ökologische Blitzrezept" und hat damit ein gutes, gesundes und nährstoffreiches Gegengewicht zu Fastfood gesetzt. Auch alle Volksschulen Niederösterreichs haben köstlichste Jausenrezepte aus regionalen, saisonalen und biologischen Zutaten eingereicht. Bei einem Schulfest in der Volksschule (VS) Neumarkt wurden nun die Sieger des Schulwettbewerbs prämiert: Ex aequo auf dem ersten Platz landeten die VS Neumarkt an der Ybbs und die PAN-Freilandschule, sie wurden mit einem Ausflug zum Schaubauernhof in Tullnerbach mit Kinder-Kochkurs im „bio erlebnis Norbertinum“ belohnt. Platz drei ging an die HS II Wolkersdorf, Platz vier an die VS Göpfritz an der Wild. Einen Ehrenpreis gab es für die tschechische Zakladni Skola. Sie alle können sich über eine Woche gesunde Bio-Jause frisch in die Schule geliefert freuen. „Der Grundstein für schlechte bzw. gute Ernährungsgewohnheiten wird schon im Kindesalter gelegt – die tägliche Schuljause soll nicht nur gut schmecken, sondern auch gesund sein und den Kindern Kraft und Energie geben. Das können regionale, saisonale und biologische Lebensmittel direkt aus dem Schulgarten und aus der Region am besten. In vielen Schulen wird die gesunde und ökologische Jause schon praktiziert, wir wollten das nun forcieren“, so Umwelt-Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka. Im Rahmen der Aktion "Gesundes Leben in Niederösterreich" will Sobotka damit den emotionalen Zugang zu regionalen und saisonalen Lebensmitteln stärken und zur Bewusstseinsbildung über die Auswirkungen gesunder Ernährung bis hin zur Landentwicklung beitragen. Die pro Jahr und Kopf verbrauchten Lebensmittel entsprächen einem CO2-Ausstoß von 2,6 Tonnen oder rund 1.000 Litern Benzin. Ein Kilogramm Kiwi aus Neuseeland etwa verbrauche dieselbe Energie wie 6.800 Kilogramm heimisches Obst. Die Kaufentscheidung beeinflusse demnach die CO2-Bilanz massiv. Außerdem stärke der Kauf regionaler und saisonaler Lebensmittel die klein strukturierten Lebensmittelproduzenten der heimischen Landwirtschaft, dazu bleibe die Wertschöpfung in der Region, so Sobotka. Informationen: http://www.besser-essen.at |
||
zurück | ||