ÖJ-Österreich-Woche 20.04.-26.04.2004

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Eric Pleskow 80 Jahre
erstellt am
20. 04. 04

Wien (rk) - Der erfolgreiche Filmproduzent und Präsident der Viennale Eric Pleskow feiert am 24. April seinen 80. Geburtstag. Als Präsident des amerikanischen Filmstudios "United Artists" feierte der gebürtige Wiener mit drei unter seiner Ägide produzierten Filmen Oscar-Erfolge: als "Best Pictures" ausgezeichnet wurden "Einer flog übers Kukucksnest" von Milos Forman, "Rocky" von John G. Avildsen und "Annie Hall" von Woody Allen. Als Mitbegründer und Präsident der Orion Pictures zeichnete er für weitere Oscarerfolge verantwortlich, darunter "Das Schweigen der Lämmer" von Jonathan Demme, "Der mit dem Wolf tanzt" von Kevin Kostner und "Platoon" von Oliver Stone. Seit 1998 ist Eric Pleskow Präsident der "Viennale".

Geboren wurde Eric Pleskow am 24. April 1924 als Sohn einer Kaufmannsfamilie in Wien. Nach dem "Anschluss" 1938 emigrierte er unter gefährlichen Umständen mit seiner Familie in die USA und absolvierte dort zunächst ein Ingenieursstudium. Er kam jedoch bald mit der Filmbranche in Kontakt. Zunächst arbeitete er für das War Department in Filmfragen, dann für eine amerikanische Verleihorganisation in Deutschland und ab 1951 für United Artists. Für den Konzern nahm er verschiedene Positionen in Südafrika, Frankfurt, Paris und New York wahr, bevor er schließlich als zweiter Europäer nach Charlie Chaplin 1973 Präsident der Weltfirma wurde, die er mit den genannten Erfolgsfilmen aus der Verlustzone wieder an die Spitze des Filmbusiness führte. 1978 verließ er United Artists und gründete Orion Pictures, das in den folgenden Jahren auch "Der Terminator" mit Arnold Scharzenegger, "Die Frau in Rot" von Gene Wilder, "Amadeus" von Milos Forman und andere Erfolgsfilme herausbrachte. 1992 schied Pleskow bei Orion aus, beschäftigte sich jedoch weiter mit Filmprojekten und wurde schließlich 1998 Präsident der "Viennale". Pleskow hat sich in dieser Position dank seiner internationalen Verbindungen erfolgreich für das Wiener Filmfestival eingesetzt und damit zum Erfolg der Viennale beigetragen. Er hat das Amt bis heute inne und wird seinen Geburtstag in Wien feiern.

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Eric Pleskow 80 Jahre		erstellt am 20. 04. 04
Wien (rk) - Der erfolgreiche Filmproduzent und Präsident der Viennale Eric Pleskow feiert am 24. April seinen 80. Geburtstag. Als Präsident des amerikanischen Filmstudios "United Artists" feierte der gebürtige Wiener mit drei unter seiner Ägide produzierten Filmen Oscar-Erfolge: als "Best Pictures" ausgezeichnet wurden "Einer flog übers Kukucksnest" von Milos Forman, "Rocky" von John G. Avildsen und "Annie Hall" von Woody Allen. Als Mitbegründer und Präsident der Orion Pictures zeichnete er für weitere Oscarerfolge verantwortlich, darunter "Das Schweigen der Lämmer" von Jonathan Demme, "Der mit dem Wolf tanzt" von Kevin Kostner und "Platoon" von Oliver Stone. Seit 1998 ist Eric Pleskow Präsident der "Viennale". Geboren wurde Eric Pleskow am 24. April 1924 als Sohn einer Kaufmannsfamilie in Wien. Nach dem "Anschluss" 1938 emigrierte er unter gefährlichen Umständen mit seiner Familie in die USA und absolvierte dort zunächst ein Ingenieursstudium. Er kam jedoch bald mit der Filmbranche in Kontakt. Zunächst arbeitete er für das War Department in Filmfragen, dann für eine amerikanische Verleihorganisation in Deutschland und ab 1951 für United Artists. Für den Konzern nahm er verschiedene Positionen in Südafrika, Frankfurt, Paris und New York wahr, bevor er schließlich als zweiter Europäer nach Charlie Chaplin 1973 Präsident der Weltfirma wurde, die er mit den genannten Erfolgsfilmen aus der Verlustzone wieder an die Spitze des Filmbusiness führte. 1978 verließ er United Artists und gründete Orion Pictures, das in den folgenden Jahren auch "Der Terminator" mit Arnold Scharzenegger, "Die Frau in Rot" von Gene Wilder, "Amadeus" von Milos Forman und andere Erfolgsfilme herausbrachte. 1992 schied Pleskow bei Orion aus, beschäftigte sich jedoch weiter mit Filmprojekten und wurde schließlich 1998 Präsident der "Viennale". Pleskow hat sich in dieser Position dank seiner internationalen Verbindungen erfolgreich für das Wiener Filmfestival eingesetzt und damit zum Erfolg der Viennale beigetragen. Er hat das Amt bis heute inne und wird seinen Geburtstag in Wien feiern.

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