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Artothek-Galerie: »Fremder sein ist etwas Schönes« |
erstellt am |
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Wien (rk) - Der "Kunstverein Wien" und die Kulturabteilung der Stadt Wien
laden zum Besuch der Ausstellung "Fremder sein ist etwa Schönes" in der Artothek-Galerie "Alte
Schmiede" in Wien 1., Schönlaterngasse 7a, ein. Die Eröffnung der Schau findet am Dienstag, 27.
April, um 19 Uhr, statt. Bis Donnerstag, 27. Mai, sind Installationen der aus Korea stammenden Künstlerin
Su Jang zu sehen. Mit "Kokons" und "Schmetterlingen", kunstvoll geformt aus Silikon, Papier,
Latex und sonstigen Materialien, gestaltet die Kreative sehr interessante Kunstwerke. Mit ihren reizvollen "Kokon-Installationen"
wendet sich Su Jang gegen jegliche Form der Fremdenfeindlichkeit ("Fremder sein ist etwas Schönes")
und will die Menschen zur vermehrten wechselseitigen Wertschätzung bewegen. Die Artothek-Galerie "Alte
Schmiede" ist Dienstag und Mittwoch von 12 bis 18 Uhr, Donnerstag zwischen 10 und 20 Uhr und Freitag von 10
bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Bei der Vernissage spricht Prof. Michael Welz einführende Worte zur Ausstellung. Su Jang übersiedelte 1992 von ihrem Heimatland Korea in die Bundesrepublik Deutschland. In Österreich lebt und arbeitet die Künstlerin seit 1994. Vorerst beschäftigte sich Su Jang mit der Goldschmiede-Kunst, später galt ihr Interesse mehr der Bildhauerei (1996 bis 1997: Kunsthochschule Linz, 1997 bis 1998: Lehrgang für Bildhauerei, Wien). Zwischen 1998 und 2002 studierte die Kreative an der Akademie der bildenden Künste in Wien (Diplom-Abschluss Bildhauerei). Zuletzt wurden Werke der Künstlerin im Rahmen der Präsentation "it's new" (IG Bildende Kunst, Wien 2003) vorgestellt. Bei der neuen Ausstellung in der Artothek-Galerie "Alte Schmiede" wird der Besucher nur am Rande über die Bildhauer-Arbeiten der Koreanerin informiert, diesmal geht es allein um ihre trefflichen Installationen. Informationen: http://www.alte-schmiede.at/ |
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