Bundesbeteiligung an der Generalsanierung des Festspielhauses
Wien (bpd//StS) - "Die Bregenzer Festspiele unter der Intendanz von Alfred Wopmann sind zu einem
ganz wesentlichen Kulturfaktor in Österreich geworden. Sie haben gerade mit ihren zeitgenössischen Produktionen
ein akzentuiertes Profil entwickelt und sich international einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Die Beteiligung
des Bundes an der Generalsanierung des Festspielhauses honoriert diese unter Alfred Wopmann stattgefundene Positionierung
und begleitet den Beginn der Ära Pountney ein", so Kunststaatssekretär Franz Morak am Freitag (07. 05.) anlässlich der Bekanntgabe des gestern gefassten Beschlusses des Kuratoriums
der Bregenzer Festspiele über die Generalsanierung des Festspielhauses.
Das Kuratorium geht von einem Bauvolumen von insgesamt 35 Mio Euro aus. Der Bund wird sich neben den Subventionsgebern
Stadt Bregenz und Land Vorarlberg mit 40% der Kosten an der Generalsanierung beteiligen. Die Festspiele haben sich
erstmals bereit erklärt, einen Eigenanteil auch mit Hilfe privater Sponsoren aufzubringen. Bis zum Beginn
der Festspiele 2006 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein.
Abschließend betonte der Staatssekretär, dass die Beteiligung "ein deutliches Bekenntnis des Bundes
zu den Festspielen ist und eine langfristige Investition in den Kulturstandort Vorarlberg bedeutet". Es sei
im Sinne der Festspiele, dass hier eine gemeinsame Vorgangsweise zwischen allen Subventionsgebern und den Festspielen
gefunden werden konnte. |